#16

RE: Bewerbungs Archiv

in APPLICATION 05.05.2024 15:29
von Nathan A. Wheeler | 177 Beiträge
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HOMETOWN — Alice Springs

──────── Wanna be an aussie?

» EINGEBETTET IN DIE GESCHICHTE IST AUSTRALIEN EIN KONTINENT, DER AN JEDER ECKE ERZÄHLUNGEN ZU BIETEN HAT. DIE GEBÄUDE SIND BEMERKENSWERTE MEILENSTEINE IN EINER EINZIGARTIGEN UND VERLOCKENDEN BIOGRAPHIE, UND VIELE VON IHNEN SIND UNVERKENNBARE WAHRZEICHEN.

ES IST UNS EINE FREUDE ZU SEHEN, DASS DU EIN TEIL UNSERER IN IDEE WERDEN MÖCHTEST. UND VIEL STEHT DEINEM EINZUG AUCH NICHT MEHR IM WEG. UM NUN ZUM NÄCHSTEN SCHRITT ZU KOMMEN SOLLTEST DU DICH SCHON MAL IN RICHTUNG GATE BEGEBEN. DORT WIRD DICH EINER UNSERER TEAMIES UMSORGEN UND DARAUF ACHT GEBEN, DASS ES DIR AN NICHTS MANGELT. DU MUSST VORAB NUR DEINEN BOARDPASS AUSFÜLLEN UND DIESEN HIER IM THEMA PUBLIK MACHEN. DIE VORLAGE DAFÜR FINDEST DU IN UNSEREM SPOILER DIREKT HIER ↓↓↓


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[style=font-size:7pt][b][black]WHAT I LOOK LIKE[/black][/b]
[rosegold]» AVATAR HIER[/rosegold][/style]

[style=font-size:7pt][black][b]NAME * AGE * WORK | STUDIES[/b][/black]
[rosegold]» NAME » AGE » WORK | STUDIES[/rosegold]

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[s1][justify]» Wer kennt diesen Charakter? Was denken die meisten über ihn? Ist er beliebt oder doch eher das schwarze Schaf der Familie? Kommt er viel herum sodass er bereits ein beschriebenes Blatt in der Stadt sowie auf dem Land ist? Gehört er einer Bande an oder zieht mit den irischen Clans umher?.[/justify][/s1]

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[BC1][center][i][style=font-size:7pt]“We travel, some of us forever, to seek other states,
other lives, other souls.”[/style][/i][/center][/BC1][line][/b]

[style=font-size:7pt][b][black]HOMEPLACE[/black][/b][/style]
[rosegold][ ] FROM THE OUTBACK [ ] NEAR THE BAYSIDE [ ] HOMELESS[/rosegold]

 
[black][b]OUR HISTORY [/b][/black][/style]
[s1][justify]» Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.[/justify][/s1][/center]

[center][b][center][black][style=font-size:11pt]BEHIND THE SCENES[/style][/black][/center][/b][/center]
[center][style=font-size:7pt][b][black]LAST BUT NOT LEAST[/black][/b][/style]
[s1][justify]» Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. [/justify][/s1]
[style=font-size:7pt][b][black]SCHREIBSTIL[/black][/b][/style]
[rosegold][ ] FIRST PERSON [ ] THIRD PERSON [ ] CHANGEABLE[/rosegold]
 
[style=font-size:7pt][b][black]BEWIRBST DU DICH AUF EIN GESUCH?[/black][/b][/style]
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“Greed may do your bidding, but d e a t h serves no man.”


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#17

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 20.04.2024 11:42
von kein Name angegeben • ( Gast )
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WHAT I LOOK LIKE
» christina nadin } für mich reserviert <3


NAME * AGE * WORK | STUDIES
» Estelle Monroe » 22 y/o » spending money | law

❝ IMAGE

» Estelle Monroe, a name whispered in hushed tones amongst the elite circles of Oceania, conjures images of opulence and excess, wrapped in a veil of mystery and allure. She is the embodiment of paradoxes, a delicate balance between the pristine facade of aristocracy and the raw, untamed essence of rebellion.
In the eyes of those who catch fleeting glimpses of her, Estelle is an enigma, a figure shrouded in the allure of the forbidden. With every step she takes, she leaves behind a trail of fascination and intrigue, like a fleeting comet painting the night sky with its brilliance. Her presence commands attention, drawing gazes like moths to a flame, yet she remains elusive, an ethereal vision that defies comprehension.
There is a magnetic quality to Estelle, an intoxicating allure that captivates the senses and ignites the imagination. She moves through life with an effortless grace, her every gesture a symphony of elegance and poise. Yet beneath the veneer of sophistication lies a tempestuous spirit, a wildness that refuses to be tamed by the constraints of societal norms.
In the whispers of high society, Estelle is both revered and reviled, a paradoxical figure who defies easy categorization. To some, she is a beacon of aspiration, the epitome of beauty and privilege. To others, she is a symbol of rebellion, a renegade spirit who dares to defy the expectations placed upon her.
But beyond the confines of societal judgment, there exists a truth known only to those who have glimpsed the depths of Estelle's soul. She is a seeker of experiences, a thrill-seeker who craves the adrenaline rush of the forbidden. Her heart beats to the rhythm of rebellion, her spirit untethered by the chains of convention.
In the eyes of Estelle Monroe, there lies a world of possibilities, a realm where the boundaries of expectation blur and the only limit is the horizon of her imagination. She is a paradox personified, a contradiction in motion, and yet, in her complexity, lies her true beauty. For she is not bound by the constraints of society, but rather, she soars above them, a radiant phoenix rising from the ashes of expectation.





“We travel, some of us forever, to seek other states,
other lives, other souls.”



HOMEPLACE
[ ] FROM THE OUTBACK [x] NEAR THE BAYSIDE [ ] HOMELESS


OUR HISTORY

» What if all your life is only about you being perfect? Not perfectly healthy, perfectly loved, or perfectly taken care of. Perfect in the way you display yourself. Everything about your looks, your skills, your personality. When everything is only about how others view you and how much you can make people want you. With a perfect smile, the perfect body, perfect hair. It’s like the only reason your parents wanted you, was because they wanted something to brag about and show off. Too bad you’re not a boy, because, in their eyes, that would’ve been so much easier than grooming you into what you are supposed to be today.


Umrandet von den schönsten Stränden der Welt, den exotischsten Tieren und einer vielfältigen Flora und Fauna, lag eine der atemberaubendsten Städte des Kontinents Australiens. Bunte Straßen, historische Gebäude und kulinarische Orte, welche einem das Wasser im Mund zusammen laufen ließen. Ein Ort interessanter und komplexer als der vorherige. Einer dieser Orte war besonders für seine umwerfenden Gebäude und Einrichtungen bekannt und das aus gutem Grund. Schließlich lebten dort die reichsten Menschen der Stadt, die Elite von Ozeania und der 1% zu dem doch irgendwie jeder gehören möchte. Zu diesen reichen Menschen zählte auch die Familie Monroe, welche schon seit vielen Generationen dort lebte und sich tief in die Geschichte der Stadt verankert hatte. Wenn man sich diese Familie ansah, konnte man sich nur fragen, ob sie tatsächlich Menschen oder doch bereits Roboter waren, schienen sie doch alle absolute Perfektion zu verkörpern. Die schönsten Frauen, welche vor Charme und Intelligenz nur so strotzten und wahrlich gutaussehende Männer, welche aus Klugheit und Charisma zu bestehen schienen. Die Kinder wohlerzogen und mit Bestnoten, welche immer auf die besten Schulen der Welt gingen. In diese Familie wurde auch Estelle Hiraya Monroe am 15 Juli 2001 geboren. Als Tochter von Dalisay, einer von den Philippinen stammenden Architektin, und Matthew Monroe, einem australisch-französischen Gründer des Tranquil Bay Hotels, welches nur eines von vielen Projekten ist, hinter welchem die Familie steckt. Es fühlte sich an, als wäre es beinahe eine Ehre in diese Familie hineingeboren zu sein. Ein Gefühl, welches Estelle noch früh genug kennenlernen sollte, war sie doch nun die Erbin dieser und dessen Imperium. Ob es etwas war, was sie in ihrem späteren Leben tatsächlich wollte, tat nichts zur Sache. Es spielte keine Rolle, was eine Monroe wollte. Sie musste tun, wozu eine Monroe geboren war und das war eben nicht, sich selbst ein Leben aufzubauen, sondern das Leben zu führen, was schon die Generationen bevor ihr geführt haben. Ein goldener Käfig, wie Estelle schon irgendwann zu verstehen begann.

Die Kindheit von Estelle Monroe verlief so durchgeplant, wie es nur möglich war. Von ihren Aktivitäten bis hin zum Kindergarten, Vorschule und natürlich auch alle weiteren Schulen. Jede Entscheidung wurde dem Mädchen abgenommen und es wurde immer sichergestellt, dass sie allen Anforderungen an eine Monroe entsprach. In ihren jungen Jahren machte Estelle all dies natürlich noch brav mit. Sie war immer die perfekte Vorzeigetochter, arbeitete am härtesten in der Schule und kam mit Bestnoten nach Hause. Auch ihren Aktivitäten ging sie nach und es verließ nie eine Beschwerde ihre Lippen. Perfektion war es, was ihr in die Wiege gelegt wurde und ihre Eltern konnten nicht zufriedener sein. Selbst wenn es darum ging, dass die Familie jeden Sommer für mehrere Wochen in das Heimatland von der Monroe Familie flog und dort ihre französischen Wurzeln pflegte. Im Winter ging es dann auf die Philippinen, um auch dort ihre Verbindungen mit diesem Ort zu würdigen. Als Außenstehender konnte man tatsächlich fast schon annehmen, dass das jüngste Kind der Monroes kein Mensch war, sondern ein Roboter, welcher das perfekte Image dieser Familie aufrechterhalten sollte. Und das sollte bis zu ihrem 13ten Lebensjahr auch so weitergehen, denn Estelle kannte es einfach nicht anders. Warum sollte sie etwas verändern, wenn so alles ohne Probleme zu laufen schien und sie ein angenehmes Leben hatte? Wenn man nur das eine und nichts anderes kannte, hatte man auch nicht das Verlangen danach, etwas zu ändern. Bald sollte aber etwas passieren, was dazu beitragen würde, dass dem Monroe Sprössling die Augen geöffnet wurden. Kurz vor ihrem 14ten Geburtstag wurde sie während der Schulzeit etwas schwerer verletzt und ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Ein Krankenhaus, welches niemals die Wahl ihrer Eltern gewesen wäre. Diese waren jedoch nicht im Lande, sondern waren auf einem Businesstrip in Asien. Das Resultat daraus war, dass Estelle in einem mittelmäßigen Krankenhaus unterkam und sich das Zimmer mit einem Jungen im gleichen Alter teilen musste. Dieser war das genaue Gegenteil von ihr, mit seiner abgetragenen Kleidung, dem leicht schmutzigen Gesicht und, was Estelle am meisten schockierte, den schlechten Manieren. Dennoch konnte man eine gewisse Faszination ihrerseits nicht ausschließen. Bisher hatte man sie immer vor allem beschützt, was einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen konnte und somit die perfekte geformte, unschuldige Puppe irgendwie negativ verändert hätte. Aus irgendeinem Grund war aber niemand hier, um sie vor diesem Eindruck zu schützen. Zwar erlaubte ihre schüchterne und nicht sehr soziale Ader es ihr Anfangs nicht, auch nur ein Wort mit ihrem Mitbewohner, welcher den Namen Dalton trug, zu wechseln, doch bemerken tat sie dennoch alles. Nach ein paar Tagen schaffte sie es auch endlich, ein paar Worte mit ihm zu wechseln und wurde langsam immer offener. Sie schenkte ihm sogar ein Lachen und man konnte langsam erkennen, wie eine Freundschaft zwischen dem ungewöhnlichen Paar aufzublühen begann. Wie eine schüchterne, kleine, aber kräftige Blume, die man mit besonderer Sorgfalt hochziehen musste. Am vierten Tag nach ihrem ersten Treffen, war es Estelle erlaubt das Bett zu verlassen und sich im Krankenhaus ein wenig zu bewegen. Etwas, was dem jungen Mädchen anfangs unglaublich viel Angst einflößte, doch mit dem Zureden von Dalton sich schnell in etwas wandelte, was sich fast schon wie Aufregung anfühlte. Die Angst war nicht daher gekommen, dass sie wieder aufstehen und sich bewegen konnte, sondern eher dadurch, dass sie sich noch immer in einem fremden, ungewohnten Umfeld befand und alles in ihr schrie gerade danach sich aus dieser Situation zu befreien. Aber ihr ungewöhnlicher Zimmernachbar schaffte es, sie zu beruhigen und nahm sie mit auf eine Tour durch das Krankenhaus. Über die Tage ging es dem jungen Mädchen immer besser und besser und sie traute sich dank Dalton mehr und mehr zu. Gemeinsam hatten sie bald nichts Gutes mehr im Schilde zu führen und Estelle erfuhr, wie es sich anfühlte, wenn man mal nicht nach den Regeln spielte. Man konnte ihr ansehen, dass sie dieses Gefühl liebte. Sie verstand endlich, was das Wort Spaß eigentlich bedeutete und wie es sich tatsächlich anfühlte. Wie die Wärme sich bei Aufregung in ihrem Körper verbreitete und sie von innen glühen ließ. Es war, als würde sie zum ersten Mal wirklich leben und nicht nur existieren. Das alles nahm jedoch ein abruptes Ende, als ihre Eltern auf einmal im Wartezimmer auftauchten und hier waren, um ihre Tochter unbemerkt aus dem Krankenhaus zu schleusen. Bevor diese nicht zu 100% wieder gesund war, konnten sie es nämlich nicht riskieren, sie zu holen oder gar verlegen zu lassen. Zu viel Heckmeck würde es nur erschweren, die Presse im Dunklen zu lassen und zu verhindern, dass diese auch nur die leiseste Ahnung von Estelles Aufenthalt hier hatten. Besonderes Interesse an dem emotionalen Zustand ihrer Tochter hatten sie nicht, war dies doch nicht wichtig für ihr Image. Das einzige, was eine Reaktion aus ihnen kitzelte, war wie eng Dalton und ihr eigen Fleisch und Blut nebeneinanderstanden. Ihnen gefiel nicht, dass Estelle sich mit jemandem abgab, der nicht mal annähernd auf ihrem Niveau zu sein schien. Estelle selber aber wusste nicht, wie ihr geschah, als ihre Eltern sie von dem Jungen wegrissen und diesen wie eine Kakerlake verscheuchten. Bereits wenige Sekunden, nachdem er aus ihrem Blickfeld verschwunden war, verspürte die jüngste Monroe bereits eine Leere in sich entstehen. Er hatte ihr den Anfang von dem gezeigt, was das Leben ihr eigentlich bieten konnte und dafür war sie ihm zu dankbar, um ihn einfach so gehen zu lassen. Eine Wahl gaben ihre Erzeuger ihr aber nicht, weswegen sie schon bald auf dem Rücksitz eines Autos saß und in Richtung ihres Hauses fuhr. Warum Dalton eigentlich im Krankenhaus war hatte sie nie erfahren, da sie nie darüber geredet hatten. Eine Sache, welche sie sich vornahm herauszufinden, wenn sie ihn das nächste Mal aufsuchte. Dies war das erste Geheimnis, welches sie vor ihren Eltern hatte. Das erste Mal, dass sie etwas tat, was ihre Eltern nicht wollten. Der Tag, an dem sie zurück in das Krankenhaus ging und sich auf die Suche nach Dalton machte. Dieser war tatsächlich noch immer dort, im selben Zimmer wie vorher und saß auf seinem Bett, mit Snacks auf dem Schoß. Zu Estelles Vergnügen sollte der Junge in wenigen Minuten entlassen werden und mit seiner Familie nach Hause gehen. Als er sie sah, entschied er sich aber gegen das Treffen mit seiner Familie und versprach lieber ihr, dass er ihr die besten Orte in Bayside zeigen würde. Dieses Versprechen hielt er auch ein und nur kurze Zeit später wurde Dalton entlassen und sie befanden sich auf dem Weg in die Innenstadt. Ihr Handy wurde schon bald mit Anrufen und Nachrichten ihrer Familie überflutet, was in dem Mädchen den Drang weckte, sich wieder zurückziehen und ihren Eltern zu gehorchen. Doch Dalton hielt sie davon ab, indem er ihr Handy nahm und dieses einfach in den nächsten Fluss schmiss. Estelle, begeistert von dieser Unverfrorenheit, fügte sich diesem Schicksal und folgte ihrem neuen Freund. Damit hatte der neue Abschnitt von Estelle Monroes Leben begonnen.

Das nächste Jahr hatte eine Menge Veränderungen für den Monroe Sprössling parat. Den großteil ihrer Zeit wurde mit Dalton verbracht und dieser zeigte ihr das Leben ausserhalb von ihrem goldenen Käfig. Sie wurden zu besten Freunden, Partners in Crime und man konnte sie fast schon als Seelenverwandte bezeichnen. Sie waren nie romantisch aneinander interessiert, sondern nur als platonische Partner unterwegs. Außenstehende wunderten sich immer wieder, wie die beiden so perfekt miteinander harmonierten. War es, weil sie das komplette Gegenteil voneinander waren? Schließlich war Estelle noch immer ein Bild von engelsgleicher Unschuld und schien noch immer das Wort Perfektion im Duden zu ersetzen. Dalton hingegen schien eher das Wort Schmutz im gleichen Buch zu ersetzen und kam auch aus ganz anderem Hause als seine Freundin. Doch es funktionierte mehr als nur hervorragend und niemand schaffte es zwischen sie zu kommen. Nicht einmal die Oberhäupter der Monroe Familie, welche vor Wut nur so kochten, wenn sie ihre Tochter mit Dalton erwischten. Immer wieder mussten sie die Presse aufsuchen und mit Geld zum Schweigen bringen, damit Estelle nicht ihr perfektes Image ruinierte. Wollte man sie enterben? Ja, aber das ging nicht, denn sie war bereits als Tochter des Monroe Imperiums bekannt. Was würde man von der Familie denken, wenn sie ihre eigene Tochter verstoßen würden? Sie lebte schließlich nur ihr Leben. Auch wenn das Leben, was sie durch Dalton lebte, doch etwas extremer war, als man erwartet hätte. Desto länger die beiden Zeit miteinander verbrachten, desto tiefer zog er sie in seine Welt hinein. Eine Welt, die mit dem älter werden auch immer dunkler und verführerischer wurde. Estelle war sich nicht sicher, warum Dalton den Drang dazu hatte zu klauen und sich in Gefahr zu bringen, doch sie stellte es nicht infrage, sondern folgte ihm. Das Adrenalin, welches bei solchen Aktivitäten durch sie strömte, war süchtig machend und sie konnte ihm nie etwas abschlagen. Sie schafften es aber trotz allem immer aus dem Scheinwerferlicht zu bleiben und nie erwischt zu werden, egal wie riskant ihre Aktionen waren. Bald schon fühlten sie sich unbesiegbar.

Dieses Gefühl von Unbesiegbarkeit sollte aber bald ein Ende finden. Als Dalton kurz vor Estelles 16ten Geburtstag in einem unglaublich schlechten Zustand ins Krankenhaus eingeliefert wurde und sie endlich erfuhr, warum er damals mit ihr zusammen hier gelegen hatte. Er hatte es ihr nie sagen wollen, da er kein Mitleid oder Sonstiges wollte, sondern nur sein Leben leben, bis er es nicht mehr leben konnte. Seine Diagnose war Krebs und Estelle war am Boden zerstört. Sie wollte ihm so unbedingt helfen und schrie die Ärzte an, doch etwas zu tun. Bald schon traf seine Familie im Krankenhaus ein und versuchte die hysterische Monroe zu beruhigen und ihr zu erklären, warum niemand ihm helfen konnte. Es was aufgrund des Geldes. Als Estelle das hörte, bot sie sofort an zu helfen und rief ihre Eltern an, in der Hoffnung, dass diese Daltons Behandlung bezahlen würden. Zu ihrer Überraschung stimmte ihr Vater sogar zu. Was tat man nicht für das Image? Aber ihre Mutter gab dem ganzen einen Twist. Sie würden die Behandlung von Dalton nur bezahlen, wenn Estelle sich von ihm fernhielt und wieder zu dem Mädchen wurde, was sie vor dem Kennenlernen war. Und die Familie von ihm musste zustimmen, die Stadt zu verlassen und nie wiederzukommen. Das Geld dafür würden sie ihnen zur Verfügung stellen. Der Monroe Sprössling wusste, dass dies ein unglaubliches Angebot war und die Familie das Geld gut gebrauchen konnte. Also stimmte sie den Bedingungen ihrer Eltern zu und verschwand ohne ein weiteres Wort, da auch dies eine Bedingung war. Es war zu bezweifeln, dass sie Dalton je wiedersehen würde.

Estelle war am Boden zerstört, dass sie ihren besten Freund verloren hatte. Zwar war das immer noch besser als ihn sterben zu lassen und doch schmerzte ihr Inneres wie noch nie. Er hatte ihr so unglaublich viel geholfen und sie aus ihrem puppenhaften Dasein geholt. Für sie war er der Grund, dass sie sich endlich wie ein normaler Mensch fühlte und nicht wie ein Gegenstand im Spiel ihrer Familie. Sie liebte und hasste ihre Eltern gleichermaßen für das, was sie getan haben. Ihre Mutter hasste sie noch mehr als ihren Vater, da dieser auch gezahlt hätte, wenn sie die abgegebenen Versprechen nicht gemacht hätte. Doch konnte sie jetzt nichts mehr tun, da Dalton schon kurz nach ihrem Verschwinden in ein anderes Krankenhaus, weit entfernt, verlegt wurde und es somit keine Chance gab, ihn zu finden. Das war die Zeit, in welcher Estelle sich in der Schule anfing zu verändern. Sie war nicht mehr das zurückhaltende, schüchterne Mädchen, welches sich nur in einem kleinen Kreis von ausgesuchten Menschen aufhielt. Dalton hatte sie zum Erblühen gebracht und auf der neuen Schule merkte man langsam, wie das immer mehr zum Vorschein kam. Innerhalb weniger Wochen hatte sich ein neuer Freundeskreis um Estelle aufgebaut und sie veränderte sich mehr und mehr. Sie hatte ihren Eltern zwar versprochen, dass sie wieder zu ihrer „alten Version“ wurde, aber das konnte sie einfach nicht mehr. Diese Version war gestorben und konnte nicht wiederbelebt werden. Wie gut, dass ihre Eltern ihr Angebot nicht mehr zurückziehen konnten. Somit hatte Estelle freie Fahrt, ihr Leben in pures Chaos zu verwandeln. Sie verbrachte immer mehr Zeit mit Menschen, welche kein guter Einfluss waren, aber dafür sorgten, dass das Mädchen sich unglaublich wohlfühlte. Partys, Reisen, Alkohol und Drogen waren nun zu ihrem Alltag geworden. Von dem so perfekten Mädchen war nur noch die äußere Hülle da, welche aber von Estelle nur dafür genutzt wurde, um ihren Spaß zu haben und zu bekommen, was sie wollte. Es war ihre Art und Weise zu verarbeiten, was bisher in ihrem Leben passiert war. Das Desinteresse ihrer Eltern an ihrem Glück. Die Art und Weise, wie sie gelebt hat, bevor sie Dalton kennengelernt hatte. Die „Trennung“ von eben genau diesem. Die Kontrollsucht von ihrer Familie und die Art und Weise, wie sie ihren eigen Fleisch und Blut wie eine Lehmfigur formen wollten, sodass diese keine eigene Persönlichkeit hatte. Und zu guter Letzt ihr goldener Käfig, welcher nur von außen golden aussah, aber von innen an ein Schlachtfeld erinnerte. All das kam zusammen und verwandelte sie in ein riesengroßes Durcheinander.

Wie hieß es so schön? Bist du reich, kannst du dir alles leisten. Etwas, nach dem Estelle nur zu gern lebte und das Geld ihrer Eltern dafür nutzte. Mit ihren gefundenen Freundinnen liebte sie es alles auf den Kopf zu stellen und gemeinsam die durchzechtesten Nächte zu haben. Sie hatten spontane Reisen nach Bali oder auf die Fidschiinseln, ergatterten Zugang zu den exklusivsten Nachtclubs der Stadt und bestellten auch nur zu gern den teuersten Alkohol auf der Karte. Ihre Eltern schienen schon längst aufgegeben zu haben und versuchten nur immer wieder, die Presse von ihrer Tochter fernzuhalten, da ihnen sonst nicht viel übrig blieb. Sperrten sie eine Kreditkarte, würde Estelle nur noch provokativer werden, was auch schon mal die Form eines Bildes haben konnte, welches sie nur zu gern posten würde, wenn ihre Eltern versuchten, sie mal wieder zu kontrollieren. Doch alles hat seine Grenzen, selbst die reichsten Kinder. Das bekam die schöne Monroe und ihre Freundinnen zu spüren, als sie eines Morgens aufwachten und sich in einem unglaublich luxuriösen Hotelzimmer befanden, was sich aber kaum noch erkennen ließ. Die Rechnung, welche den Mädchen kurze Zeit später in die Hand gedrückt wurde, sorgte selbst bei Estelle für Übelkeit und dieses Mal lag es weder am Alkohol noch an den Drogen. Sie hatten es tatsächlich übertrieben und waren an einem Punkt angekommen, an dem selbst ihre reichen Eltern es nicht mehr mitmachen würden. Estelle war für einen Moment zwiespältig, ob es sie wirklich kümmerte, doch tief in ihrem Inneren, war sie immer noch das junge, unschuldige Mädchen, welches immer nur alle um sich herum glücklich machen wollte. Also musste eine Lösung her. Etwas, womit sie Geld machen und diese Rechnung bezahlen konnten, bevor ihre Eltern Wind von dem bekamen, was hier abging. Ein Job wäre eine eher minimale Lösung, da sie schon etwas Extremes machen müssten, um das Geld schnell aufzubringen. Die junge Monroe überlegte scharf, wurde dann aber auf einmal von den Worten ihrer Freundin aus ihren Gedanken gerissen. Klauen? War es tatsächlich so weit gekommen? Definitiv. Und Estelle war es in dem Moment herrlich egal, was das für andere Konsequenzen haben könnte. Hauptsache, ihr momentanes Problem war gelöst.

Gesagt und getan. Schon bald fingen die Freundinnen an, ihren Plan in die Tat umzusetzen und sich als Ca$h Queens zu etablieren. Was anfangs eigentlich nur eine Notlösung sein sollte, um ihr Problem zu lösen, verwandelte sich nach ein paar Einbrüchen in etwas, an dem die Mädchen mehr und mehr gefallen fanden. Estelle hatte es besonders vermisst, wie das Adrenalin durch ihre Blutbahnen strömte und sie in einen Zustand der Euphorie versetzte. Es erinnerte sie an ihre Zeit mit Dalton und wie gut sie sich gefühlt hatte. Besonders die Tatsche, dass sie so mühelos immer wieder davonkamen und niemand die privilegierten Mädchen der Elite Familien auch nur im geringsten verdächtigte, machte Estelle noch abhängiger von der ganzen Sache. Wieso sollte man da aufhören, wenn man noch mehr riskieren konnte? Also machten sie, auch nachdem sie ihr Ziel erreicht hatten, weiter. Mal nur um sich an dem Alkohol der Hausbesitzer zu verdienen, ein anderes Mal um das mitzunehmen, was ihnen gefiel, egal ob sie es tatsächlich gebrauchen konnten oder nicht. Es war rein für das Gefühl, welches es auslöste.
Dies sorgte natürlich nicht dafür, dass sich irgendwas an Estelles Verhalten änderte. Der anfängliche Schock, nachdem sie das Hotelzimmer so zertrümmert und eine entsetzliche hohe Rechnung hatten, war schon längst verklungen und ihr neues Hobbie versorgte sie mit all den Gefühlen, die sie so vermisst hatte. Da war es nur natürlich, dass es sie extem zurückwarf, als eine ihrer Freundinnen einen Unfall baute und ihr Hobby gnadenlos unterbrochen wurde. Gott, wie Estelle Krankenhäuser hasste, waren sie doch das, was all die ungewollten Gefühle wieder weckte. Zwar hatte sie an dem Abend wohl Glück gehabt, dass sie, anstatt mit ihren Freundinnen Tate und Soleil ins Auto zu steigen, mit einem der Jungs auf der Party verschwunden war. Somit war sie nicht in den Unfall selbst verwickelt gewesen, sondern wurde nur nach dem Unglück angerufen, um zu helfen. Etwas, was sie natürlich ohne zu zögern tat.
Estelle wusste nicht wie, doch irgendwie bekamen ihre Eltern mit, das Estelle eine zeit lang im Krankenhaus verbracht hatte und sie nahmen sich tatsächlich das Recht heraus, ihr Konsequenzen aufzubürden. Sie waren der Meinung, dass ihre Tochter die Kontrolle verloren hatte und wollten sie zumindest für einen Sommer wegschicken. Und das taten sie auch. Sie sollte sich eine Weile woanders aufhalten, bevor sie dann nach dem Sommer wieder an die Universität ging. Sie hofften, dass die Zeit in Frankreich und dann die Uni sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen und sie sich wieder mehr wie eine Monroe verhielt. Schließlich hatte sie trotz allem bereits bewiesen, wie extrem intelligent sie war. Selbst während all ihrer Eskapaden, hatte sie es geschafft mit 18 die High School mit bestnoten abzuschließen, dann an dem Law Admission Test teilzunehmen und ihn tatsächlich perfekt zu bestehen. Ein weiterer Beweis dafür, dass sie mit außerirdischer Intelligenz gesegnet war und eigentlich eine glorreiche Zukunft vor sich haben sollte. Um sich ihre Eltern aber irgendwie wieder vom Hals zu schaffen, nahm sie sich erst einmal vor sich mehr auf ihr Studium und weniger riskante Dinge zu fokussieren. Während Tate in Rehab war und sich somit so oder so erstmal temporär etwas verändert hatte, konnte Estelle nicht viel anderes tun. Also nutzte sie die nächsten 3 Jahre um sich Tagsüber wie die perfekte Tochter zu verhalten, während sie den Rest der Zeit natürlich das genaue Gegenteil machte und nur darauf wartete, dass die Ca$h Queens wieder eins wurden und sie ihrem Hobby nachgehen konnten.



BEHIND THE SCENES

LAST BUT NOT LEAST

»hi <3


SCHREIBSTIL
[ ] FIRST PERSON [x] THIRD PERSON [ ] CHANGEABLE

BEWIRBST DU DICH AUF EIN GESUCH?
[ ] JA VON @XX [x] NEIN [ ]





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#18

RE: » Q & A «

in APPLICATION 21.04.2024 12:05
von Declan R. Kingsley • 107 Beiträge
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#19

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 21.04.2024 14:03
von kein Name angegeben • ( Gast )
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WHAT I LOOK LIKE
» Glen Powell (bereits reserviert)


NAME * AGE * WORK | STUDIES
» Darrell Dayne » 35 y/o » works for the US government

❝ IMAGE

» Das Herz, das Gewissen, die gute Seele, die starke Schulter. All das sind Bezeichnungen, die Darrell sowohl innerhalb als auch außerhalb seiner Familie bereits erhalten hat. Niemandem aus seiner Familie ist er ähnlicher als seiner Mutter, deren warmes Lächeln er geerbt und auf seine Weise verfeinert hat. Seine große Schwester Ashara ist für Darrell das größte Vorbild, weshalb es wohl nicht weiter verwunderlich ist, dass viele ihrer Merkmale unweigerlich auf ihn abgefärbt haben. Er hat ein unheimlich großes Herz und findet für jeden Menschen einen ganz persönlichen Platz darin. Sobald er spürt, dass etwas nicht stimmt, ist er zur Stelle, um zu helfen. Man ist bei ihm stets an der richtigen Adresse, egal wie groß oder klein eine Sorge ist, und kann sich absolut sicher sein, dass stets ein Thema zwischen einem selbst und Darrell bleibt.
Für Darrell war es nie schwer, das Vertrauen anderer zu erlangen, da seine warme und herzliche Art sehr schnell dazu einlädt, sich ihm gegenüber zu öffnen. Dabei ist er jedoch nicht nur gut darin, jemandem dabei helfen wieder aufzustehen und weiterzumachen, sondern auch diejenigen, die zu weit über den Wolken sind zurück auf den Boden zu holen. Darrell selbst ist nämlich sehr bodenständig, lässt es sich jedoch niemals nehmen voller Hoffnung und Zuversicht zu sein und diese auch nach außen auszustrahlen. Spürt er jedoch, dass diese Gefühle fehl am Platz sind, so lenkt er ein und nutzt andere Methoden, um jemanden wieder aufzubauen.
Niemals würde Darrell es wagen, ein Versprechen zu brechen oder anderen mutwillig zu schaden. Er ist eine überaus treue Seele und Lügen ist für ihn normalerweise ein absolutes Tabu. Weder würde er jemanden anlügen, noch ist er besonders erfreut darüber, angelogen zu werden. Aber wer ist das schon? Da er spüren kann, wenn andere sich unwohl fühlen oder unglücklich sind, braucht man für gewöhnlich gar nicht auf ihn zu zugehen, da er meist derjenige ist, der den ersten Schritt macht. Dabei reibt er niemandem direkt unter die Nase ein Problem zu haben, sondern arbeitet subtil und einfühlsam. In der Regel kommt Darrell mit jedem Menschen aus und findet auch schnell eine Wellenlänge, über die man miteinander kommunizieren kann. Er hat ein Händchen dafür, Leute zu lesen und zu sehen, was jemand im Moment absolut nicht braucht, und kann dies geschickt umschiffen.
Für all die Hilfe, die er anderen gibt, will er niemals etwas im Gegenzug. Das Einzige, was er eben erwartet ist, dass man ihm gegenüber ehrlich ist, Ratschläge, die er verteilt, dann vielleicht auch einhält oder wenigstens ausprobiert. Ansonsten ist er sehr bescheiden und kommt in seinem Leben mit sehr wenigen aus. Da Darrell durch und durch ein Familienmensch ist, ist das Wichtigste für ihn auch deren Sicherheit, Glück und Zufriedenheit. Geht es jemandem aus seinem direkten Umkreis schlecht, so setzt er sich augenblicklich selbst damit auseinander und steht demjenigen tagein, tagaus bei. Dabei vergisst er schnell sich selbst und neigt dazu, sich in Arbeit oder Aufopferung zu verlieren. Darrell ist überaus harmoniebedürftig und hasst es, Menschen unglücklich zu sehen.
Verstehen ist ein Punkt, in dem Darrell außerordentlich stark ist. Er kann nicht nur sehen, wenn Leute Hilfe brauchen, sondern kann auch meist deren Beweggründe verstehen, nachempfinden und sich so besser in sie hinein fühlen. Auch wenn man ihm Unrecht tut, weiß er für gewöhnlich damit umzugehen, beziehungsweise es eben irgendwie zu verarbeiten, ohne andere damit zu belästigen. Darrell kann eine Menge verzeihen, solange es sich nicht direkt gegen seine Familie oder einen anderen, ihm lieben Menschen richtet.
Noch nie in seinem Leben hat Darrell wirklich so etwas wie Aggressionen oder Hass empfunden. Er hat stets mit einem Lächeln dagestanden und mit ruhigen Worten seinem erbosten Gegenüber den Wind aus den Segeln genommen. Niemals wird er laut, niemals beleidigend, nur ruhig und einfühlsam. Es sei denn, es handelt sich dabei um sesselpupsende Vorgesetzte. Ein Charakterzug, der zu gleichen Teilen beruhigend, wie manchmal auch verstörend wirken kann. Insgesamt passiert es dadurch nämlich, dass Darrell sämtliche negativen Gefühle, so klein sie auch sein mögen, einfach ignoriert und in sich verschließt, um dann teils nächtelang wach zu liegen und nachzudenken. Ihm ist bewusst, was für eine große Vorbildfunktion er einnimmt, muss jedoch nicht wirklich darauf achten alles richtig zu machen. Er weiß, dass irren menschlich ist und jedem Fehler unterlaufen können, daher zwingt er sich nicht dazu, perfekt zu sein, sondern bleibt natürlich und unverbogen.





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» Story nach dem Lesen bitte wieder löschen. Danke.

Declan hat's geklaut!



BEHIND THE SCENES

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» Here I am, this is me
I come into this world so wild and free
Here I am, so young and strong
Right here in the place where I belong

It's a new world, it's a new start
It's alive with the beating of a young heart
It's a new day in a new land
And it's waiting for me
Here I am

Oh, it's a new world, it's a new start
It's alive with the beating of a young heart
Yeah, it's a new day in a new land
And it's waiting for me
Here I am


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zuletzt bearbeitet 21.04.2024 14:41 | nach oben springen

#20

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 22.04.2024 10:45
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» camille liyah vanderbilt » 25 » trust fund & nepo baby | business psychology & commercial law

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» “oh, there she is again, partying all the time and just getting through her studies because her daddy pays for it.“ camille is not really Australians sweetheart even tho she might act like that. She’s very short tempered and wears her heart on her sleeve. She’s quite impulsive and loud, yet she’s still the fresh breeze which keeps one another sane. She’s the party of life and whoever got ever a taste of it, desired more. and more. because even tho she really can be upsetting and overwhelming, she’s adorable when she let you look behind the image of the frozen queen. she’s just one in a million and she knows that. know your worth and keep it. it’s just as simple as that — don’t ever undervalue yourself.





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OUR HISTORY

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⠀⠀⠀ i am a god.
inexorably. inevitably. inalienably.


DU GEHÖRST MIR.
Für den australischen Galeristen Jeffrey Gordon ist Leidenschaft ein Fremdwort. Die Schönheit von Frauen bewundert er nur in Kunstwerken. Sein plötzliches Interesse an Camille, die Tochter einer seiner treuesten Kunden, das typische trust fund baby, ist daher ungewohnt für ihn.
So ungewohnt, dass Jeffrey jemanden anheuert, um die junge Frau verführen zu lassen: Keith ist für diesen Job wie geschaffen - attraktiv, charmant und vollkommen skrupellos. Eine perfekte Intrige nimmt ihren Lauf. Doch Menschen sind keine Gemälde. Und ihr Preis hat nichts mit Geld zu tun. Wenn Besessenheit zum Mord führt: Die Geschichte von Jeffrey Gordon. Kapitel: Camille Liyah Vanderbilt.

„she'll probably end up like most trust fund babies and just waste pointless hours in nightclubs all over the world.“
Böse Zungen hatten sich ohnehin ein Bild von Camille Vanderbilt gebildet, aber wer konnte es Ihnen auch übel nehmen? Das Trust Fund Baby des Jahrhunderts ließ kaum Spielraum sich von ihrem überaus messerscharfen Intellekt zu überzeugen, nein, sie ging All in und lieferte jedes Wochenende für neuen Gesprächsstoff aus einem anderen Land. Natürlich standen einer Vanderbilt sämtliche Tore zu sämtlichen Ländern offen. Was jedoch keiner hinter all den belaufenen Instagramstorys sah, war, wie gefangen Camille tatsächlich war. Wie sie sich eigentlich nur aus ihrem Leben und den Zwängen Jeffrey’s versuchte zu befreien. Denn eigentlich sprachen wir hier der der Geschichte der Camille Vanderbilt.

K a p i t e l ⠀⠀⠀ I — the beginning

Vanderbilt. Ein Name, der im Outback Australiens gleichermaßen mit Ehrfurcht als auch Neid betont wird. Hatte sich Richard Vanderbilt vor mehr als zwei Jahrhunderten einen Ruf und Imperium aufgebaut, dessen Cashflow niemals enden würde, war selbst nach der Jahrtausendwende klar, das kein Nachkömmling es nötig hatte, nur einen Finger zu krümmen. Nein, im Endeffekt wurde jeder Vanderbilt als Trust Fund Baby geboren und doch versuchte es jeder besser zu machen als der vorherige. Entgegengesetzt der gesellschaftlichen Meinung, dass die Elite mit mangelnder Liebe und Verständnis für ihr Umfeld groß wurde, wuchs Millie als einziger Sprössling der Vanderbilts in ewiger Liebe und Fürsorge auf. Es mangelte der Blondinen an nichts, was wohl auf lange Sicht ihren Höhenflug erklären würde — aber wie sehr prägte es ein Kind auch, wenn man kaum ein „Nein“ zu hören bekam? Das einzige Nein, welches sich die Blondine immer wieder leisten konnte war jenes, wenn es um ihren unaufhörlichen Wunsch ging, ein Geschwisterchen zu bekommen. Denn auch wenn ihr alles mögliche zu Füßen gelegt worden ist, änderte das nichts daran, dass sie oft vereinsamte in den riesigen Hallen des Ost- und Westflügels des Familienanwesens. Was bringt es einem, wenn man die perfekten Hallen hat um verstecken und fangen zu spielen, aber es niemanden gibt, mit dem du teilen kannst?

K a p i t e l ⠀⠀⠀ II — the growing

Ebendiese Abstinenz des Neins zog sich auch im weiteren Verlauf der Vanderbilt durch. Wenn auch immer noch ihre Teenagerjahre von massenhafter Liebe geprägt war, fehlten der jungen Blondine die Verbote, sodass sich aus der endlosen Harmonie heraus im Keim ein Rebell aufbaute, der Grenzen testete bis ins Unermessliche. Von kleinen Intrigen in der Schule bis hin zu langen Fingern, die sich trotz der Milliarden auf den Konten immer mal wieder kostenlos was mitgehen ließen. Von banalen Mitbringseln aus Supermärkten bis hin zu sündhaft teurem Schmuck aus Boutiquen. Aber was brachte einem der kurzlebige Rausch an Adrenalin, wenn es daheim nicht für Aufsehen sorgte? Somit musste sich Cami auch in den eigenen vier Wänden beweisen, jedoch hat sie hierbei nicht mit der Strenge ihrer Eltern gerechnet, die den goldenen Freilauf im Handumdrehen zu einem goldenen Käfig umfungierten. An dieser Stelle würde man sagen, dass sich Camille das selbst ran gezüchtet hatte; so war sie nie nur einen Zentimeter ihrer Freiheit beraubt worden. Bis heute. Denn jetzt sollte auch der Teenager lernen, was es heißt, der Sitte der Elite Folge leisten zu müssen und erstmalig die eigene, starke Meinung unter den Tisch zu kehren. Erstmalig lernte die Blondine die Schattenseite der Medaille kennen, lernte, was es bedeutete im stummen Gehorsam groß zu werden und sich keinerlei eigene Meinung zu erlauben, wenn sie nicht vom Familienoberhaupt vorgegeben wurde.

K a p i t e l ⠀⠀⠀ III — the confinement

Der Verlust des Vertrauens ihrer Eltern sollte noch Jahre lang nachebben, sodass Cami ihr eigenes, bittersüßes Spiel kosten durfte. Sie wurde immer mehr die Marionette der Dynastie der Vanderbilts, somit war auch die mit Bravour abgeschlossene High School nichts, was das Ehepaar Vanderbilt sonniger stimmte. Da sich aus dem einstigen Versuch der Rebellion allmählich eine abgrundtiefe Hassliebe entwickelte, war der Zorn ihrer Eltern kaum zu übersehen und wenn Camille ihren Lebensstil weiterführen wolle, würde sie sich dem Willen wohl oder übel beugen müssen. Im Nachhinein bereute wohl ein jeder seine Jugendsünden, aber unsere Protagonistin wohl mehr als sonst jemand. Denn ja, sie hatte sich selbst den Käfig erbauen lassen, in welchem sie nun gefangen war. Trotz extremen Willens war sie willenlos, und würde sie das immer perfider werdende Spiel ihrer Eltern nicht spielen, am Ende auch mittellos. Es war also das kleinere Übel dem Spiel beizuwohnen, als am Ende alles zu verlieren, oder? Allmählich wurde ihr so strenges, hervor strebendes Wesen gebrochen; gebrochen durch ihre eigenen Fehler, mithilfe der Hände, die sie jahrelang schützend hielten. Jetzt aber legten sie sich immer wieder enger um ihre Kehle, hinterließen dort kleine Narben, wo sie keiner sehen konnte – und doch gab es niemanden, den man deswegen verurteilen konnte außer sie sich selbst. Sie hatte wortwörtlich ihr eigenes Grab geschaufelt, und ließ jeden Tag ihren eigenen Sarg ein bisschen tiefer herab, bis sie selbst nur noch ein Wrack darstellen würde, das längst vergessen wurde.

K a p i t e l ⠀⠀⠀ IV — the forced freedom

Obwohl Camille wohl die Möglichkeit hatte, ihre eigene Laufbahn zu koordinieren und ihr Leben zu gestalten, hatte sie sich dies wohl auch im Zuge ihrer Rebellion verspielt. Sie sollte spüren, wie es ist willenlos einer Dynastie untergeordnet zu sein, wie all ihre Freunde meist davon jammern. Nie konnte sie verstehen, wie sie sich aufregen konnten obwohl sie alles hatten — aber liebe konnte man sich nicht mit Geld kaufen und auch nicht den Zuspruch deiner Eltern. Die Zukunft des einzigen Vanderbilt Nachwuchs war natürlich dementsprechend von Grund auf durchgeplant, sodass man davon ausgehen konnte, dass Millie vor zwei Extremen gesetzt wurde: entweder sie studierte oder sie würde enterbt werden. Ihr Vater spielte sicherlich keine Spiele, nein, aus der liebevollen Hand, die ihr immer wieder half aufzustehen, wurde der eiserne Zorn; eigentlich getarnt unter Selbstzweifeln, wie sein Kind sich so extrem wandeln konnte. Wie oft fragte sich die Hellhaarige, ob ihr Leben jetzt anders aussehen würde, wenn sie nicht ihren sturen Kopf durchsetzen musste; aber viel zu gerne schob sie es darauf, dass sie unter dem Stern des Stieres geboren wurde, dem wohl stursten Sternzeichen aller zwölf Häuser. Mit zunehmenden Semestern wurde Camille immer mehr in das Familiengeschäft eingespannt, lernte Partner und Kunden kennen, alles, was dazu beisteuerte, dass Cami unmittelbar nach ihrem Master direkt einsteigen konnte. Somit traf sie auch erstmalig auf Jeffrey Gordon, dem liebsten Galeristen ihres Vaters. Das diese banale, unschuldige Begegnung die gesamte Zukunft der Studentin bestimmen und beeinflussen würde, konnte wohl niemand erahnen. Nein, viel eher dachte man, dass es Keith Rodgers sei, der das Leben der Studentin lenken würde. Es gab zwar vor Keith schon die ein oder andere Jugendliche, „große“ Liebe, aber das war etwas anderes. Das war etwas echtes, etwas Großes. Zumindest war die Vanderbilt der festen Überzeugung, denn hatte sie keine Ahnung, in welches Spiel sie sich nun manövriert hatte und erneut nur zur Marionette gemacht wurde.

K a p i t e l ⠀⠀⠀ V — the outcoming

Die knappen zwei Jahre mit Keith würde Camille als die besten ihres Lebens beschreiben. Zwar war sie für viele ihrer Freunde langweilig geworden, sehr eingesessen, da sie sich wirklich den Rest ihres Lebens mit dem Rodgers Sohn vorstellen konnte, aber kannte das nicht ein jeder? Wenn selbst der Regen nach Zweisamkeit schrie, durch die rosarote Brille? Es gab keinerlei Anzeichen, keine Warnzeichen, die die junge Erbin auf das vorbereiten konnte, was sie an einem eher bedeckten Herbstmittag entdecken sollte. Wusstet ihr, wie leicht ein Mensch blau anlaufen konnte, wenn die Venen und Organe nicht mehr mit genug Blut und Sauerstoff versorgt werden? So kühl und weiß konnte man sich nicht mal schminken, nein, du kannst die Kälte regelrecht spüren mit nur einem Blick. Und obwohl man meinen solle, dass Camille bei dem leblosen, toten Anblick ihres Verlobten ineinander sacken sollte, war da gar nichts. Sie sah auf den leblosen Körper ihrer großen Liebe und sämtliche Fähigkeiten, etwas zu fühlen, wichen ihr aus dem Körper. Sie konnte regelrecht spüren, wie alles in ihr taub wurde und das Rauschen in ihren Ohren das einzige Indiz war, welches sie daran erinnerte, lebendig zu sein. Unverhofft war das Kapitel Keith Rodgers zu Ende gegangen; obwohl sie sich gestern doch noch die Ewigkeit versprochen haben. Die Vanderbilt verlor den Boden unter den Füßen, erfuhr jedoch erstmalig wieder bedingungslose Liebe ihrer Eltern, die sie versuchten aufzufangen — aber messerscharf verpassten. Der Höhenflug der Camille Vanderbilt wandelte sich in den Fall der Vanderbilt , welche gepaart war mit endlosen, exzessiven Partynächten, Pillen bunter als Smarties und Blackouts, die keiner mehr füllen konnte. Belle wurde zum neuen Sorgenkind der High Society wie es im Buche stand, eine Serena van der Woodsen Episode, die unaufhaltsam schien. Schien. Denn obwohl das Licht am Ende des Tunnels immer weiter verblasste und die Blondine in ewige Dunkelheit zu ziehen drohte, war da auf einmal er. Jeffrey Gordon. Zwar konnte Millie das Gesicht irgendwo ins Bekannte einordnen, aber so richtig nachfragen tat sie auch nicht, wieso er den Kontakt zu ihr suchte. Er gab sich als vermeintlicher Freund von Keith aus, beteuerte sein viel zu frühes Ableben und wurde relativ schnell zu der sichersten Stütze, die Belle in ihrem Umfeld hatte. Das sich unsere Protagonistin lediglich auf dem nächsten Level des perfiden Plans Jeffrey’s befand, konnte sie ja nicht erahnen.. immerhin war er ja irgendwie auch süß, oder nicht? [tbc]



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#21

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 22.04.2024 14:47
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» Xolo Maridueña


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» Antonio Javier Velasco » 17 » High School Schüler

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» Tijuana, Mexiko - In einer der wohl kriminellsten und berüchtigsten Städte Mexikos erblicktest du vor 16 Jahren das Licht der Welt. Obwohl du das Ergebnis eines One Night Stands und wohl das absolute Gegenteil von geplant warst, hatte sich insbesondere deine Mutter doch im Laufe der Schwangerschaft immer mehr auf dich gefreut. Würde es hart werden in einem so jungen Alter, wo man selbst fast noch eines war, ein Kind großzuziehen? Gewiss. Insbesondere, wenn man nicht die Sicherheit einer festen Beziehung oder gar Ehe im Rücken hatte. Dein Vater mochte euch vielleicht finanziell unterstützen, doch er spielte in den ersten Jahren keine große Rolle in deinem Leben, sahst du ihn nur selten. Dass es zunächst vor allen Dingen daran lag, dass deine Mutter mit den kriminellen Geschäften deines Vaters nicht einverstanden war und sie nicht wollte, dass sie und vor allen Dingen du deswegen den Weg in ein frühzeitiges Grab fandest, solltest du, wenn es nach ihr ginge, nie erfahren. Und schon gar nicht in so jungen Jahren.
Deine mama und du gegen den Rest der Welt. Für die ersten sechs Jahre deines Lebens war daher genau das euer Motto (selbst wenn du dich natürlich nur an absolute Bruchstücke daraus erinnern kannst, das meiste durch Erzählungen von ihr und Fotos mitgenommen hast). Ihr führtet ganz sicher kein Leben im Luxus, aber es fehlte dir auch an Nichts. Dass sie mit dir alle Hände voll zu tun hatte, ließ sie sich dir gegenüber nie anmerken. Auch wenn du ein echter Sonnenschein als Kind sein konntest, kristallisierte sich dein explosives Temperament jedoch schon genauso früh heraus. Kleinkinder können bekanntermaßen immer a handful sein, aber du legtest manchmal Trotzanfälle in einem solchen Ausmaß hin, als ob es eine olympische Disziplin wäre, die du gewinnen wolltest. Nicht nur einmal war deine Mutter wohl mehr als froh auf die Unterstützung deiner abuela zurückgreifen zu können, selbst wenn das Verhältnis durch die Tatsache, dass sie dich nicht nur außerehelich sondern auch außerhalb einer Beziehung auf die Welt gebracht hatte und großzog, deutlich angespannt war. Ihren Vater, deinen abuelo, hast du dementsprechend auch nie kennengelernt.
Im Alter von sechs Jahren entschloss deine mama euch nach Bayside umzusiedeln. Die wahren Hintergründe dafür blieben dir verborgen. Die Erklärung, die du dafür bekamst, war, dass ihr näher bei deinem Vater leben wolltet, dass Bayside euch beiden mehr Möglichkeiten bieten würde als Tijuana es konnte. Für dich war der Umzug und die damit verbundene Sprachbarriere alles andere als einfach. Schließlich konntest du bisher kein einziges Wort Englisch sprechen - wieso auch? Schließlich hattest du es bisher nie gemusst. Als ob das nicht grundsätzlich bereits Herausforderung genug wäre, musstest dich zudem noch der Herausforderung deines ersten Schuljahres stellen. Per se schon eine ungemein aufregende Zeit, doch wenn dann auch noch nur wenige Menschen an der Schule deine Sprache beherrschen, ist fast schon angsteinflößend. Zumindest in der Theorie. Denn auch wenn du durchaus eingeschüchtert warst an deinen ersten Tagen, stelltest du dich der Herausforderung doch head first - davor zurückzuschrecken kam dir gar nicht erst in den Sinn. Irgendwie würde das schon gut gehen, etwas anderes konntest du dir gar nicht vorstellen. Und auch wenn der Anfang durchaus schwer war - für alle Beteiligten, deine Lehrer inklusive -, gewöhntest du dich doch verdammt schnell ein. Das Glück daran, ein Kind zu sein. Gemeinsam mit deiner mama begannst du Englisch zu lernen und die Übung zuhause gepaart der Tatsache, dass du ständig von der Sprache umgeben warst, sorgte dafür, dass du schnell genug von der neuen Sprache beherrschtest, um dich in dem neuen Land und deiner ersten Schule ganz wie Zuhause zu finden. Du schlossest die ersten Freundschaften. Und gerietest in die ersten Prügeleien, wenn sich jemand traute, sich über dein noch bruchstückhaftes Englisch lustig zu machen. Du warst angekommen, könnte man sagen.
Auch wenn der Umzug nach Bayside einige Herausforderungen mit sich brachte, hatte er doch auch einen sehr großen Vorteil: du warst näher an deinem papá. Und nicht nur das, plötzlich warst du Teil einer vergleichsweise großen Familie. Hattest Verwandtschaft und wurdest zu Familienfesten eingeladen. Alles, was du in Mexiko nicht kennengelernt hast, da es dort vor allen Dingen mama und dich gab. Und auch wenn es eine Bereicherung für euch beide war, deine mama nun deutlich mehr Unterstützung greifbar hatte, wenn sie diese denn wollte, war es doch vor allem auch für dich ein echter Gewinn. Während die Jahre voran schritten, verbrachtest du zunehmend regelmäßige Zeit mit deinem papá und ihr beide entwickeltet eine sehr gute Beziehung zueinander, auch wenn du irgendwo auch immer noch momma's boy bleiben würdest. Und doch tat es dir sichtlich gut, ein männliches Vorbild in deinem Leben zu haben, eine Vaterfigur, jemanden, zu dem du aufschauen konntest. Der dich auf eine gänzlich andere Art und Weise verstand, kamst du doch charakterlich ganz eindeutig nach ihm.
Mit 17 Jahren steckst du mitten drin in dem Chaos und battlefield, das sich Highschool nennt. Warst du schon als Kleinkind durchaus temperamentvoll gewesen, sollte sich das auch nicht ändern, als du älter wurdest. Nicht zwingend ein troublemaker per se, aber auch ganz sicherlich kein Musterschüler, der der Liebling aller Lehrer ist, hast du es in den letzten Jahren auf jeden Fall geschafft aufzufallen. Sei es durch deinen cocky Charme, welcher dir mit deinem attraktiven Äußeren und einem ausgeprägten Selbstbewusstsein durchaus die Aufmerksamkeit der Mädchen in deinem Jahrgang einbringt. Sei es durch hormongeförderte Aggression, die man bestenfalls in einem Schulsport wie Football ausleben würde, für den du dich aber für zu cool hältst. Sei es durch deine energische Art zu sprechen und dein noch viel lauteres und ansteckendes Lachen, welches dich jeden Raum einnehmen lässt - übersehen wird man dich jedenfalls nicht so schnell, ob man will oder nicht (und einige wollen es durchaus). Du hältst dich für schon praktisch erwachsen, immerhin bist du schon in Mitten deines Senior Years, deine mama sieht es ganz anders und du fühlst dich zu sehr eingegrenzt (unfair liegt eben auch im Auge des Betrachters). Fast ganz schon so als ob sie dich abschieben wollen würde, weil sie dich zu anstrengend findest, sollst du nun mehr Zeit mit deinem papá verbringen anstatt nur ein paar Stunden am Wochenende. Einerseits freust du dich und hoffst auf noch mehr Freiheiten, andererseits kann ein Teil von dir nicht anders als es persönlich zu nehmen. Früher oder später würde sie dich doch so oder so los werden, warum jetzt schon?
Du bist in dem perfekten Alter um Grenzen auszutesten. Und zu überschreiten, auch moralische und im Zweifel auch legale. In einer Zeit, wo Statussymbole wichtiger denn je sind, und in einem Alter, indem jeder zu den Coolen gehören möchte, reicht das Taschengeld selten aus. Und schon gar nicht, wenn man große Wünsche hat. Wenn man nicht nur irgendwelche Klamotten tragen möchte, sondern die neusten Klamotten von den angesagtesten Labels. Wenn man gerne das neuste Iphone hätte. Wenn man gerne nicht irgendeinen Altwagen fahren möchte, wenn man seine drivers permit hat, sondern einen schicken, schnellen Wagen, mit dem man Kumpels und Mädels gleichermaßen beeindrucken kann. Wenn man am liebsten eine Playstation und Xbox hätte, weil manche Spiele gibts ja nur für eine von beiden Konsolen. Da reicht das Taschengeld von vorne bis hinten nicht, da reichen Geburtstagsgeschenke nicht und irgendein Job in einem Coffee Job nach der Schule oder etwas Vergleichbares reicht da schon mal gar nicht. Das war dir von Anfang an klar. Also versuchtest du es gar nicht erst, sondern entschiedest dich dafür mit Drogen zu dealen. Ein Hoch auf gute Freunde (okay, Kontakte) in den richtigen Bereichen. Vielleicht nicht etwas für jeden, doch du hattest, keinerlei Angst davor irgendwelche Konsequenzen dafür erfahren zu müssen, fühltest dich verdammt schlau auf die Idee gekommen zu sein, so easy dein Taschengeld massiv aufzubessern, und unbesiegbar. Wieso solltest du irgendwo Geschirr abwaschen, wenn du so leicht und ehrlich gesagt auf eine ziemlich coole Art dein Geld verdienen konntest? Eigentlich bist du eher ein offenes Buch als ein Geheimniskrämer, doch in dem Falle schafftest du es, es vor deinen Eltern zu verheimlichen. Und jede Woche, wo sie es nicht rauskriegten, sorgte dafür, dass du dich nur noch sicherer fühltest. Und der rush of adrenaline, der dich jedem Deal durchfuhr, war wie die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Du begannst dich zu fragen, warum du später eventuell das College besuchen solltest oder dich irgendwo sonst abschuften musstest, wenn du dein Geld auch so verdienen konntest? Im schlimmsten Fall musstest du ein paar Partys besuchen, so what? Da gab es Schlimmeres, fandest du.
Dass es da in der Tat Schlimmeres gibt, wirst du nur all zu bald herausfinden. Denn die Idee, dich vorher vielleicht mal zu erkundigen, in welchen Bereichen der Stadt du "problemlos" dealen kannst, ist dir nicht einmal gekommen. Wieso auch? Das war doch ein freies Land oder etwa nicht?



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#22

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 23.04.2024 20:31
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» Madison Beer


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» Lio-Mae Ewing » 22 Years » Student {Eventmanagement}

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» » Seit ihrer Geburt stehen die Ewings Kinder im Rampenlicht, kein Wunder bei den Eltern. John gehört die Firma Ewing Energy und Sue war eine sehr berühmte Modedesignerin. Lio-Mae gewann in sehr jungen Alter sehr viele Schönheitswettbewerbe und stand des Öfteren in den Schlagzeilen. Ihre Eltern schafften es aber, ihre Essstörung aus der Presse raus zu halten, so wie jede andere schlechte Schlagzeile. Denn für eine Ewing gehörte es sich nicht, negativ aufzufallen, was ihr echt schwer viel.
Mit den Jahren hat Lio-Mae gelernt, damit umzugehen und es nicht an sich ran zu lassen. Daher wirkt sie auf Aussehen stehenden sehr kühl und arrogant, jedoch war sie dies überhaupt nicht. Lio-Mae ist quirlig und sagt immer, was sie denkt, auch wenn sie dadurch in das eine oder andere Fettnäpfchen tritt. Ebenso ist sie mit der Zeit vorlaut und impulsiv geworden, jedoch nur auf den ersten Blick. Sie gibt den Leuten das, wofür sie gehalten wird, daher ist sie die vorlaute, verwöhnte, reiche Göre. Menschen gegenüber, welche Lio-Mae liebt, ist sie warmherzig, loyal und humorvoll.





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» » John und Sue Ewing waren gerade beim Weihnachtsessen, als die ersten Wehen kamen und mit der Zeit immer häufiger wurden. Sie fuhren sofort ins Krankenhaus, dort kam die kleine nach 28 Stunden Wehen endlich auf die Welt. Sue war völlig erschöpft, aber total glücklich, ihre kleine Tochter in den Armen halten zu können. John blickte stolz auf seiner Tochter, welche den Namen Lio-Mae bekam, und gab ihr ein sanfter Kuss auf die Stirn. Nach ein paar Tagen durften Sue und Lio-Mae das Krankenhaus endlich wieder verlassen. Zu Hause angekommen stellten sie direkt ein Kindermädchen ein, welches sich um Lio-Mae kümmern sollte, damit Sue sich wieder ihrer Mode zu wenden konnte. John, hatte ebenfalls keine Zeit sich um seine Tochter zu kümmern. Denn seine Firma Ewing Energy nahm eine Menge Zeit in Anspruch. Lio-Mae war auch nicht das einzige Kind der Ewings, denn sie hat noch zwei größere Brüder, mit denen sie sich recht gut versteht. Jedes Kind hatte seine eigene Nanny bekommen, damit ihrer Eltern sich nicht diese annehmen mussten. Tja, so ist, das anscheint bei den schönen und Reichen.

Als Lio-Mae drei Jahre alt war, schleppte Sue sie mit zu einem Schönheitswettbewerb, dort machte sie den dritten Platzt. Sue sah das Potenzial in ihrer Tochter und drillte und trainierte sie für die Wettbewerbe, dass Lio-Mae dazu keine Lust hatte, war ihr völlig egal. Denn für Sue gab es nichts Wichtigeres als zu gewinnen und ihrer Tochter treue Kleider anzuziehen. Lio-Mae machte das ganze mit, bis zu ihrem 13. Lebensjahr, mit Absicht brach sie sich ihr Bein, um nicht mehr an den Wettbewerben teilnehmen zu können. Sue war richtig wütend und redete Wochen lang nicht mit ihrer Tochter, was Lio-Mae nicht sonderlich störte, denn sie hatte ja noch ihr Kindermädchen. Durch den Bruch, konnte Lio-Mae sich nicht mehr so bewegen wie früher, weswegen sie ein paar Pfunde zunahm, was ihrer Mutter überhaupt nicht passte. So setzte sie ihre Tochter auf Diät und ließ sie Sport treiben, nachdem ihr Bein wieder verheilt war. Lio-Mae entwickelte eine Essstörung und wollte ihrer Mutter gefallen, denn je mehr sie an Gewicht verlor, desto glücklicher wurde ihre Mutter. Mit 14 Jahren brach sie zusammen und die Ärzte stellten eine Essstörung bei ihr fest, was ihre Mutter ihr jedoch nicht glauben wollte. Durch einer Therapie und Hilfe, schaffte Lio-Mae diese in den Griff zu bekommen und nahm wieder zu, bis sie ihr Idealgewicht wieder hatte.

Noch nie mussten sie sich über das Geld Gedanken machen, denn die Ewings hatten mehr als genug davon. Schon als Baby stand Lio-Mae im Rampenlicht, jeder Schritt von ihr wurde unter die Lupe genommen, jedoch nicht ihre Essstörung, diese konnten ihre Eltern schön geheim halten. Denn als sie in Therapie war, wurde erzählt, sie sei bei ihren Großeltern in London. Mit den Jahren hat Lio-Mae gelernt, damit umzugehen und es nicht an sich ran zu lassen. Daher wirkt sie auf Aussehen stehenden sehr kühl und arrogant, jedoch war sie dies überhaupt nicht. Lio-Mae ist quirlig und sagt immer, was sie denkt, auch wenn sie dadurch in das eine oder andere Fettnäpfchen tritt. Ebenso ist sie mit der Zeit vorlaut und impulsiv geworden, jedoch nur auf den ersten Blick. Sie gibt den Leuten das, wofür sie gehalten wird, daher ist sie die vorlaute, verwöhnte, reiche Göre. Menschen gegenüber, welche Lio-Mae liebt, ist sie warmherzig, loyal und humorvoll.

In der High School hatte Lio-Mae eine Menge an Freunden, viele waren jedoch nur fake Freunde. Sie wollten nur mit ihr gesehen wollen, was ihr damals mehr als egal war. Es gab kaum ein Wochenende, an dem sie nicht mit ihren Mädels um die Häuser zog. Zu ihren Freunden gehörten nur Mädels aus der Oberschicht, selten gab sie sich mit anderen Leuten ab. Ihr wurde von ihrem Vater eingetrichtert, dass dies nicht gut für ihr Image sei. John war ein sehr strenger Vater, welcher nie wollte, dass es negative Schlagzeilen über seine Familie gab. Was Lio-Mae verdammt schwerfiel, denn sie wollte ihr Leben in vollen Zügen genießen und ließ sich von ihren fake Freunden immer mitreißen auf Partys und Festivals. Während ihrer Zeit an der High School lernte sie Jesse kennen und zu ihrem Leid auch lieben. Die beiden hatten ein paar Dates, doch was Festes wurde nie daraus, was nicht an ihr lag, sondern an ihm. Er war es, der ihr das Herz brach, als sie ihn konfrontiert und er vor seinen Freunden zu ihr meinte, dass er sie nur ins Bett kriegen wollte. Lio-Mae ließ sich nicht anmerken, wie sehr sie das verletzte, denn diese Genugtuung wollte sie Jesse nicht geben. Sie fragte sich selber immer wieder, wie blöd sie doch gewesen sein, denn ja, sie hatte sich wirklich eingebildet er würde das gleiche für sie empfinden. Dabei hätte sie es sich ja denken können, dass dies nicht der Fall war. Denn er hatte ja alles versucht, um sie von sich wegzustoßen, das hätte ihr eigentlich schon die Augen öffnen müssen. Seit diesem Tag an, sprach sie nie wieder auch nur ein Wort mit Jesse, noch nicht mal ein Blick würdigte sie ihn, so verletzt und enttäuscht war sie von ihm gewesen.

Kurz nachdem Lio-Mae an die Uni gegangen war, um dort ihr Studium zu starten, wollten ihrer Eltern, dass sie alle an einen Tisch setzten, denn diese hatten was zu verkünden. Ihre Mutter Sue bekam die Diagnose Krebs, eine Nachricht, welche die ganze Familie erschütterte. Niemals hätte Lio-Mae daran gedacht, dass ihre Mutter oder ihr Vater Krebs bekommen würde. Doch genau dies war nun der Fall. Leider gaben die Ärzte Sue nicht mehr viel Zeit und so nutzte die Familie jede Stunde, die sie hatten. Lio-Mae weinte sich jeden Abend in den Schlaf und bettete zu Gott, dass er sie wieder gesund machen soll. Dass dies niemals passieren würde, war ihr mehr als bewusst gewesen, dennoch bettete sie jeden verdammten Abend. Vor knapp 2 Jahren verstarb ihre Mutter schließlich. Die Nachricht zog ihr den Boden unter den Füßen weg, Lio-Mae wollte dies einfach nicht glauben. Erst als sie am Grab ihrer Mutter stand, brach sie weinend zusammen und realisierte, dass ihre Mutter nie wieder nach Hause kommen würde. Nach der Beerdigung ging sie an den Kleiderschrank ihrer Mutter und holte sich ein Oberteil heraus, diese roch noch nach Sue und landete bei Lio-Mae im Bett. Sie verkroch sich für mehrere Tage in ihrem Bett. Sie aß nur sehr wenig und weinte die meiste Zeit, während sie mit dem Oberteil ihrer Mutter kuschelte. Ihr mittlerer Bruder hatte wieder Sorge, dass ihre Essstörung wieder ausbrechen könnte, denn er hatte damals alles mitbekomme und sorge um sie gehabt. Doch dies war nicht der fall gewesen, denn Lio-Mae war sehr stark und hatte alles im Griff. Nach ungefähr zwei Wochen, kam sie aus ihrem Zimmer und fing an wieder am Leben teilzuhaben. Dass der Tod ihrer Mutter auch ihre Brüder mitgenommen hatte, war Lio-Mae mehr als bewusst. Denn sie hatte ja mitbekommen, wie innig das Verhältnis von den beiden war. Obwohl Lio-Mae ihre Mutter dafür hasste, das diese sie früher zu den Schönheitswettbewerben geschleppt hatte, liebt sie ihre Mutter abgöttisch und vermisst sie jede Sekunde.

Lio-Mae fing ihr Studium ein paar Wochen später an, da sie erstmal den Verlust ihrer Mutter überwinden musste. Doch sie holte die verlorene Zeit sehr gut nach, dank des besten Freunds ihres Vaters. Denn dieser ist ein sehr erfolgreicher Eventmanager und betreibt zwei Firmen. Er hatte ihr seine Hilfe angeboten und Lio-Mae nahm diese auch sofort an, denn die beiden kannten sich ja schon seit Jahren. xxx war glücklich verheiratet und ganze 22 Jahre älter als sie. Seit Jahren versuchte das Paar ein Kind zu bekommen, jedoch ohne Erfolg. Eines Tages, als Lio-Mae und xxx in seinem Büro saßen und über ihr Studium sprachen, stritt er sich am Telefon mit seiner Frau. xxx war extrem aufgebracht und war froh, das Lio-Mae bei ihm war und ein offenes Ohr hatte. Sie brachte ihn runter und er lud sie daraufhin zum Essen ein. Die beiden hatten einen schönen Abend und tranken auch recht viel Alkohol, so viel, dass die beiden im Bett landeten und wilden, hemmungslosen Sex hatten. Beide wussten, dass es ein großer Fehler war, dennoch konnten die beiden ihre Finger nicht voneinander lassen und führen seit ca. 3 Monaten eine heimliche Affäre. Niemand weiß davon und ihr Vater darf es erst recht nicht erfahren, immerhin ist xx sein bester Freund und Lio-Mae seine Tochter. Doch wie lange können die beiden ihre Affäre noch gemein halten? Denn die Frau von xxx kommt den beiden langsam auf die Schliche.



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#23

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 24.04.2024 16:58
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OUR HISTORY

» Wenn die Familie Edwards auf eine Sache stolz war, dann auf den lückenlosen Stammbaum, der sich bis tief ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen ließ. Und natürlich auf das Vermögen, dass sich über die Generationen vermehrt hatte. Seinen Ursprung fand alles im Walfang; ein lukratives, aber vor allem gefährliches Geschäft, das einige gute Seemänner das Leben kostete. In Angesicht der Tatsache, dass das gewonnene Öl endlich Licht ins dunkle Amerika brachte, wurde derart schlechte Presse aber schnell wieder vergessen. Die ersten nennenswerten Mitglieder der Familie wagten sich jedoch bereits nach wenigen Jahren ohnehin nicht mehr selbst auf die Segelschiffe und die offenen Weltmeere, sondern schafften es durch Unternehmergeist und Gerissenheit schnell als Investoren Fuß zu fassen. Von da an schickten sie ihre eigenen Flotten und angeheuerten Mannschaften auf die monate- und jahrelangen Jagden und lehnten sich selbst zurück. Der Walfang verlor im Laufe der Geschichte an Reiz, doch ein rechtzeitiger Umstieg auf Handelsflotten, statt Walfangbooten, sicherte den Reichtum der Familie weiter. Von Generation zu Generation.. und selbst über die Grenzen von Kontinenten hinweg.

Entsprechend stolz blickte Thomas Edwards in die Augen seines neugeborenen Sohnes, der als Stammhalter ein weiteres Kapitel zur Familiengeschichte hinzufügen sollte. Als angesehenes Mitglied der Gesellschaft von Bayside und mit dem goldenen Löffel im Mund in die Welt gesetzt, war es wohl unvermeidlich, dass Elijah die Privilegien, die ihm zuteil wurden, in vollen Zügen genoss und als Selbstverständlichkeit zu verstehen lernte. Er war ein anspruchsvolles Kind, das schon früh wusste, was es wollte und welchem nur selten ein Wunsch ausgeschlagen wurde. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass er sich einige Jahre später die Aufmerksamkeit mit seiner Schwester Delaney teilen musste. Während sein Vater zumeist mit der Arbeit beschäftigt war, um seine Firmen im Handelssektor zu koordinieren und sich gleichzeitig durch Beziehungen erhoffte, einen Fuß in die Politik setzen zu können, kümmerte sich seine Mutter liebevoll um die beiden Kinder. Die Hausarbeit im riesigen Anwesen übernahm dabei selbstverständlich das Personal, doch umso mehr Zeit hatte Elisabeth für ihre Kinder. Und sie kochte jede Mahlzeit selbst; das einzige, worauf sie vehement bestand, um ihre Qualitäten als Allround-Talent von Mutter und Hausfrau zu verteidigen.

Im wachsenden Alter wurde Elijah immer häufiger zu gesellschaftlichen Anlässen mitgenommen, um Freundschaften 'im geeigneten Umfeld' schließen zu können. Dass es Menschen gab, denen es weniger gut ging als seiner Familie, erahnte er lange Zeit nur durch einen schleierhaften Vorhang voller verblendeter Indoktrinationen der Oberschicht. Teure Privatschulen waren eine Selbstverständlichkeit und auch außerschulische Aktivitäten fanden vornehmend in Country Clubs und unter Anleitung der besten Coaches statt. Während er seine Freizeitgestaltung überwiegend selbst in die Hand nehmen durfte, war nur eine Sache fest in seinem Zeitplan vorgeschrieben: der Segel- und Nautikunterricht. Väterlicherseits war von jeder neuen Generation männlicher Nachkommen erwartet worden, dass man die Steuerung eines Schiffes verstand und beherrschte. Elijah war von Anfang an Feuer und Flamme für das Thema und teilte den Stolz auf seine Familiengeschichte. Während andere Pirat spielten, stellte er sich vor, wie er eine Schiffscrew befehligte und sich auf die Jagd nach den größten Walen machte. Bereits mit 12 Jahren bekam er sein erstes eigenes Segelboot geschenkt und durfte alleine damit auf die Gewässer hinausfahren. Mit einem der riesigen, alten Segelschiffe, wie sie in Büchern und Filmen beschrieben wurden, hatte dieses kleine Gefährt zwar wenig gemein, aber es gab ihm dennoch das Gefühl von Freiheit. Regelmäßig wurde er von seinen Eltern ermahnt, nicht zu weit aufs Meer hinauszufahren, doch er wollte nicht hören. Als er 14 Jahre alt war, überraschte ihn dabei ein plötzlich aufziehender Sturm und brachte sein Boot weit außerhalb der Bucht zum kentern. Wie die Strömung ihn fortgerissen und die ansteigenden Wellen ihn immer wieder unter die Wasseroberfläche gedrückt hatten, war ihm bis heute lebhaft im Gedächtnis. Es war pures Glück, dass ein anderes Boot ihn entdeckte und an Bord holte - und dennoch hielt ihn diese eindrucksvolle Erfahrung darüber, wie ungnädig die See sein konnte, nicht davon ab, sich direkt nach der Reparatur des Bootes wieder hinauszuwagen.

Seine Begeisterung für dieses Hobby rückte ein wenig in den Hintergrund als er die High School besuchte. Andere Dinge wurden plötzlich interessanter und da es sich zur Abwechslung um eine öffentliche Schule handelte, wurde ihm zum ersten Mal bewusst, dass Geld eine noch viel größere Macht hatte, wenn man von Leuten umgeben war, die weniger besaßen. Insbesondere in einem Lebensabschnitt, in dem es lächerlich einfach war, sich Anerkennung und Bewunderung durch das Tragen von Markenklamotten und dem veranstalten der größten Partys zu erkaufen. Und er lernte, dass man an der Spitze der Hierarchie relativ ungestraft mit anderen umgehen konnte, wie man wollte. Zu gerne machte er Witze auf Kosten Schwächerer und wurde dafür von seinen Freunden gefeiert. Aus dem verwöhnten Jungen wurde ein arroganter Teenager, dessen Eskapaden nur deswegen alle glimpflich ausgingen, weil der Name seiner Familie ihn ausreichend schützte. Entsprechend lernte er jedoch nie, die Konsequenzen seiner Handlungen zu tragen, Rückschläge einzustecken oder ein Nein zu akzeptieren.

Eine Hoffnung auf ein Umdenken bestand erst als er 18 Jahre alt wurde. Die High School hatte er mit akzeptablen bis guten Noten abgeschlossen, ohne je zu viel Zeit in das Lernen investiert zu haben. Während seine Freunde sich auf die Suche nach Jobs oder Studienplätzen machten, war für ihn ein anderer Lebensabschnitt vorgesehen. Das Wissen über die Schifffahrt war ihm nicht zum Spaß eingetrichtert worden, sondern sollte ihn auf eine alte Familientradition vorbereiten: jeder Sohn der Familie sollte nach seinem Schulabschluss ein Jahr auf einem der Handelsschiffe zur See fahren, um ihren Ursprung im Gedächtnis zu behalten. Elijah hatte lange auf diesen Tag gewartet, auch wenn eine Sache, derer er sich schon seit Jahren bewusst gewesen war, für Ernüchterung sorgte: selbstverständlich trieb man den Handel heutzutage nicht mehr mit imposanten Segelschiffen aus Holz, sondern mit Frachtern aus Stahl und Maschinen, die wenig glanzvoll aussahen. Dennoch war er gespannt darauf, wie das Leben an Bord sein würde.

Mit nur wenigen Habseligkeiten ausgestattet, fand er sich schließlich in einer kleinen Kajüte wieder und erlebte zum ersten Mal, wie es sich anfühlte, wenn man nicht von Luxus umgeben war. Das Bett war steinhart, doch die Arbeit auf dem Schiff sah ohnehin nicht viel Zeit für Schlaf vor. Putzdienst, Kochen, Wartung der Maschinen - alles Dinge, die er nie hatte übernehmen müssen, galt es ad hoc zu lernen und umzusetzen. Dank der Tatsache, dass seinem Vater das Schiff gehörte, erhielt er zwar hin und wieder vom Kapitän ein paar Lehrstunden zur Schifffahrt und durfte bei der Navigation unterstützen, doch am Ende des Tages wurde ihm immer wieder verdeutlicht, dass der Kapitän das Sagen hatte und diesem auf hoher See vollkommen gleich war, ob er den Sohn seines Chefs an Bord hatte. Elijah bekam kaum eine Sonderbehandlung; genau genommen hatte er irgendwann das Gefühl, dass man ihm allenfalls besonders viele Aufgaben gab, die er zu erledigen hatte. Noch nie hatte sich ein Jahr so lang angefühlt. Sie steuerten jeden Kontinent an, mehrmals, aber dennoch hatte Elijah nicht das Gefühl, dass er viel von der Welt zu sehen bekam. Die meiste Zeit starrte er auf eine endlose Wüste aus Wasser und war dankbar für jeden Landgang, auch wenn die Aufenthalte an den Häfen nie länger als einen Tag andauerten. Die wenige Zeit nutzte er meistens, um sich in Bars zu betrinken und sich mit Mädchen zu vergnügen, die er niemals wiedersehen würde. Nach sechs Monaten des ständigen Hin- und Herfahrens auf denselben Handelsrouten, verschlechterte sich seine Stimmung zunehmend und er wünschte sich nichts mehr als endlich wieder zu Hause zu sein. Ein Lichtblick erschien erst als ein neuer Arbeiter auf dem Schiff eingestellt wurde, der im selben Alter wie Elijah war. Erstmals verstand er sich wirklich mit einem Mitglied der Besatzung, anstatt die Kommunikation auf das Nötigste zu beschränken und die Drecksarbeit wurde mit einem Freund an seiner Seite deutlich weniger nervenzehrend.

Kurz nach seinem 19. Geburtstag erreichten sie endlich ihren Heimathafen in Bayside und Elijah hatte einen Teil seiner familiären Pflichten erfüllt. Auch wenn es ihm nun frei stand, wie genau es in seinem Leben weitergehen sollte, war doch in Stein gemeißelt, dass er eines Tages die Firma seines Vaters übernehmen würde. Bevor er diese Zukunftspläne in Angriff nahm, folgten jedoch erst einmal ein paar Monate, in denen er seine wiedergewonnene Freiheit und den Luxus genoss, den er so lange hatte einbüßen müssen. Der geregelte Tagesablauf war dahin, die Nacht wurde für ihn zum Tag und es zog ihn von einer Party zur nächsten. Der Einblick in die Strapazen der Arbeiterklasse hätte ihn zu einem besseren Menschen machen können, doch stattdessen warf er mehr mit Geldscheinen um sich als je zuvor. Erst ein Jahr später intervenierte sein Vater endlich und brachte ihn dazu, sich eine geeignete Universität zu suchen. Das süße Leben war damit aber natürlich nicht vorbei. Elijah entschied für ein Studium der Nautik/Verkehrsbetriebe und zog nach dem ersten Semester in eines der Studentenapartments der Uni, um etwas an Unabhängigkeit zu gewinnen - wobei man sich wohl darüber streiten konnte, wie unabhängig man ohne eigenes Einkommen und einem Leben auf Kosten der väterlichen Kreditkarte war. Da ihm nach seinem ersten Studienabschluss im Alter von 24 Jahren noch nicht wirklich der Sinn nach einem 9to5 Job stand, hängte er den MBA in Maritime Management direkt hinten dran, um weiterhin die Vorteile des Studentenlebens genießen zu können. Sein zweiter Abschluss ließ aufgrund von mangelnder Zeit und Motivation, die er ins Lernen steckte, jedoch bis heute auf sich warten. Da sein Vater inzwischen seinen Traum verwirklicht hatte und sich seit 2018 als Bürgermeister von Bayside betiteln durfte, schien er andere Dinge im Kopf zu haben, anstatt seinen Sohn etwas anzutreiben..



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#24

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 05.05.2024 19:58
von Eden Brewer
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» Eden Brewer » 23 Jahre » Studentin | Architektur

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» Eden ist das jüngste Kind des Tierarztes Nicholas Brewer, welcher in Bayside und im Outback tätig ist und sie hat einen älteren Bruder.
Außerdem ist sie die beste Freundin von Athena Valmont und einer weiteren Person.
Sie ist einer von 3 Bayside Engel und dadurch bekannt.
Man kann sie auch durch die Bayside Universität kennen.





“We travel, some of us forever, to seek other states,
other lives, other souls.”



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OUR HISTORY

» Bayside, Australien
Hier in diesem idyllischen Städtchen wurde Eden Brewer am 26. September 2001 als jüngstes Kind der Brewer Familie geboren. Das Ehepaar freute sich sehr über ihr kleines Familienglück. Sie waren nun eine richtige kleine Familie. Es war perfekt für sie. Die Brewer‘s gehörten nicht der Oberschicht an, sie waren Normalverdiener. Wenn man es benennen will, dann gehören sie zur oberen Mittelschicht an. Als Tierarzt, welcher auch Mobil unterwegs ist und so ins Outback fährt, verdient Nicholas Brewer recht gut.
Eden war schon als kleines Baby sehr fröhlich und lachte viel. Sie war ein richtiger Sonnenschein. Die Brewer‘s hatten viel Freude mit ihr. Eden hatte eine glückliche und harmonische Kindheit. Ihre Eltern schenkten ihrer Tochter Liebe und Zuwendung. Sie erzogen ihre Tochter zu einer herzlichen, höflichen und offenen jungen Frau. Auch wenn sie zur höheren Mittelschicht gehörten, sie glänzte Eden nie mit schicken Klamotten oder bekannten Marken. Ihre Eltern legten nicht wirklich wert auf solch materielle Dinge. Ihnen war wichtiger, dass ihre Tochter ehrlich, aufrichtig und bodenständig war. Das man im Leben nichts geschenkt bekam und man hart dafür arbeiten musste um sich etwas zu gönnen.
Bis zu ihrem dritten Lebensjahr verbrachte Eden ihre Zeit zuhause bei ihrer Mutter oder Großmutter, bis sie mit drei Jahren in die Preschool kam. Eine Art Vorschule oder auch Kindergarten. In diesen zwei Jahren an der Preschool lernte sie ihre zwei engsten und besten Freundinnen kennen. Athena Valmont und Cailee Donovan. Die drei Mädchen wurden sehr schnell zu sehr guten Freundinnen. Ein unschlagbares und vor allem unzertrennliches Trio. Es war weit über eine einfach „Kindergartenfreundschaft“. Sie verband eine wahre und tiefe Freundschaft, man konnte es nicht in Worte fassen, was es genau war. Ihre Wege würden sich nie trennen, dies schworen sich die damals fünfjährigen. Und sie sollten recht haben. Nach der Preschool folgte die Primary School ja okay so abwegig war es nun nicht, dass sich ihre Wege hier trennten, war doch die Preschool im gleichen Gebäude.
Die damals fünf jährige Eden freute sich sehr auf die Schule. Sie war neugierig auf das was nun vor ihnen lag. Eden war eine gute Schülerin. Sie war eher ruhiger aber auch nicht so ruhig, dass sie in der Klasse unterging. Aber auch das Gegenteil, vorlaut und immer vorne mit dabei, war sie nicht. Ihr gelang es eine gute Mischung aus beidem zu finden. Man konnte mit der jungen Brewer viel Spaß haben und es gab immer was zu lachen. So kam es, dass sie eine recht beliebte Schülerin wurde. Sie überzeugte mit ihrer ehrlichen, freundlichen und fröhlichen Art. Es war nichts aufgesetzt oder gespielt.
Nach sieben Jahren an der Primary School ging es für das Trio auf die Secondary School. Nun war klar, dass diese Freundschaft mehr als nur eine einfache Kindergartenfreundschaft war. Denn das Band zwischen den Mädchen war nur noch dicker geworden. Sie waren unzertrennlich, man traf sie meist nur zu dritt an. Auch hier an der Secondary School war Eden eine sehr gute Schülerin und durch ihre natürliche Art ebenfalls eine beliebte Schülerin. Eden entdeckte mit dreizehn Jahren ihre künstlerische Seite. Es bereitete ihr viel Freude zu zeichnen, Landschaften, Gebäude oder Personen und sie war auch ziemlich gut darin. Außerdem hatten ältere Gebäude ihr Interesse geweckt. Nicht nur das es schöne Motive zum zeichnen waren, nein auch die Architektur und wie sie gebaut waren begeisterte sie. Es vergingen drei Jahre in denen das Trio gemeinsam die Schule besuchte ehe es für sie auf die High School ging.
Mittlerweile war Eden fünfzehn Jahre. Auch an der High School gingen die Freundinnen durch dick und dünn. Eden verfolgte weiter ihr Hobby, zu zeichnen. Sie wurde immer besser und besser. Neben dem zeichnen und der Architektur alter sowie neuer Gebäude kam nun auch ein geschultes Auge und Interesse an Fotografie hinzu. Alles lief wunderbar. Sie lebte ein typisches Teenager Leben. Hatte Spaß mit ihren Freunden und besuchte hier und da auch mal kleine Partys. Aber alles im Rahmen ohne große Eskalationen. Erst als sie Damian, den besten Freund ihres Bruders, in einem anderen Licht sah, wurde ihre Welt auf den Kopf gestellt. Eden war das erste mal richtig verliebt. Es war so aufregend, sie hatte Schmetterlinge im Bauch und weiche Knie wenn sie ihn sah. Hier und da schenkte sie ihm ein schüchternes Lächeln oder grüßte ihn. Ihre Eltern wussten von Damian noch nichts. Ihre Freundinnen allerdings schon. Damian war zwei Jahre älter als die Mädchen und der Mädchenschwarm der Schule. Es war also kein Wunder, dass Eden sich in ihn verliebt hatte. Damian war ein Musterschüler und eine Sportskanone noch dazu. Zu allem Überfluss kam noch hinzu, dass er wie bereits erwähnt der beste Freund ihres Bruders war. Sie kannte ihn also schon länger doch jetzt erst hatte sie ihn genauer betrachtet, wenn man es so sagen will. Das Interesse kam nun mal erst jetzt. Genau aus diesem Grund sollte es weder ihr Bruder noch ihre Eltern wissen. Es war komisch, dass die kleine Schwester auf den Freund des großen Bruders stand und außerdem sah er in ihr sicher auch nur die kleine Schwester. Es war also hoffnungslos. So schwärmte sie also heimlich für den besten Freund ihres Bruders. Es war nicht sonderlich hilfreich, dass sie ihn fast täglich sah. Auch als er von der High School abging und die Universität besuchte, hängte er doch sehr häufig bei ihrem Bruder ab.
Damian war es auch, welcher Eden in die richtige Richtung schupste. Er hatte gesehen, dass sie eine hervorragende Zeichnerin war und das sie sehr gut im Fotografieren war. Hinzu kam ihr weiterhin bestehendes an Architektur. So hatte er eins und eins zusammen gerechnet und ihr ein Architektur Studium vorgeschlagen. Es passte alles perfekt zusammen.
So langsam neigte sich die High School dem Ende zu und sie musste sich überlegen, was sie nun machen wollte. Eine Ausbildung, Jobben oder studieren. Es stand eine große Entscheidung bevor. Also entschied sich Eden dazu dem Rat von Damian nachzugehen und studierte Architektur an der Bayside Universität. Sie besuchte zwar nicht die gleichen Fächer wie ihre Freundinnen aber sie gingen auf die gleiche Uni, was sie ebenfalls verbannt. So war sie auch für Athena da, als diese erfuhr, dass ihr ganzes Leben eine Lüge war. Das ihre Mutter besser gesagt ihre Familie nicht ihre war sondern eine ganz fremde. Auch für Eden brach eine Welt zusammen. Sie fühlte mit ihrer Freundin. Es tat ihr weh, wie verletzt diese war. Doch sie versuchte Athena so gut sie konnte zu unterstützen und ihr bei der Suche zu helfen. Sie gab ihr Kraft, Energie und positive Gedanken. Sie wollte ein Fels für sie in der Brandung sein und gleichzeitig die Schulter zum anlehnen und ausheulen sein. So rückten ihre eigenen Gefühle für Damian in den Hintergrund, was auch irgendwie gut war, denn sie wurden von mal zu mal intensiver. So langsam wusste die junge Brewer auch nicht mehr wie sie es verheimlichen sollte. Am liebsten wäre es ihr ja, wenn sie einfach weg wären diese blöden Gefühle. Wenn sie also nicht gerade mit Athena und Cailee unterwegs war, war sie in ihrem Studium vertieft. Es machte ihr sehr viel Spaß und sie blühte richtig dabei auf. Anders als Athena lebte Eden nicht in einer Wohngemeinschaft. Sie bevorzugte da dann doch eher etwas mehr Ruhe und Privatsphäre. Eden brauchte auch ein wenig einen Rückzugsort für sich, um ihrer Leidenschaft dem Zeichnen und Fotografieren nach zu gehen. Da waren nervige oder chaotische Mitbewohner nicht sonderlich hilfreich. Außerdem da wir gerade von Chaos sprachen, war dies etwas was Eden so gar nicht leiden konnte. War sie doch die Ordnungsqueen unter ihren Freunden. Daher wohnt sie in einer kleinen aber feinen Wohnung in Bayside, von welcher sie einen zauberhaften sowie idyllischen Blick auf die Küste und deren Klippen hat.



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#25

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 05.05.2024 20:31
von Athena Valmont | 85 Beiträge
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hello lovely


Ich schneie nur vorbei um Bescheid zu geben, dass ich keinen Probepost benötige und mich sehr auf dich freue. Und bitte hab Verständnis dafür, dass wir gerade etwas warten müssen, ja? Das RL braucht auch mal Aufmerksamkeit, lästig, ich weiß aber so ist es eben. Aber wir spielen währenddessen einfach Schiffe versenken und ich fang an.. F3! Habe ich getroffen? Ach und was zu knabbern lasse ich auch direkt hier:

xoxo,
athena.



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#26

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 05.05.2024 20:36
von Eden Brewer
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hey sweetie
das freut mich sehr zu lesen. Alles gut kein Stress ich laufe nicht weg.
Kenne das mit dem RL, warte daher gerne.

Danke für die knabber Sachen. Treffer…. Mhhhh ich sage A2..???


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#27

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 05.05.2024 20:40
von Caelan B. Sloane | 71 Beiträge
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HOMETOWN — Bayside

Getroffen und versenkt!
Ich hoffe ich störe die Ladys nicht? - Nein? Gut, ich hätte auch nichts anderes erwähnt. Als hübschere Version von @Nathan A. Wheeler [in einem anderen Universum; gut, auch in diesem ... if you know.], was kann man mir da vorwerfen? Galant gib ich jetzt einfach den Approved-Stempel und während ihr das Leben genießt, darf Mr Wheeler sich durch die Reisekoffer-Haufen kämpfen. [Ich glaube, daunten schaute irgendwo ein Arm raus.]
- take care,
caelan


Nathan A. Wheeler denkt: what is wrong with you?
Nathan A. Wheeler würd gern an deinem Dango knabbern
Nathan A. Wheeler lacht sich tot
Nathan A. Wheeler findet es irgendwie süß
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#28

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 05.05.2024 20:47
von Eden Brewer
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Vielen Dank Caelan für das Kompliment…?
Ich nehme es einfach mal als eines auf.
Gute Idee lass ihn die ruhig mal tragen.


Bis gleich dannn



Caelan B. Sloane findet es irgendwie süß
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#29

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 05.05.2024 21:51
von Nathan A. Wheeler | 177 Beiträge
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HOMETOWN — Alice Springs

──────── Wanna be an aussie?

» EINGEBETTET IN DIE GESCHICHTE IST AUSTRALIEN EIN KONTINENT, DER AN JEDER ECKE ERZÄHLUNGEN ZU BIETEN HAT. DIE GEBÄUDE SIND BEMERKENSWERTE MEILENSTEINE IN EINER EINZIGARTIGEN UND VERLOCKENDEN BIOGRAPHIE, UND VIELE VON IHNEN SIND UNVERKENNBARE WAHRZEICHEN.

ES IST UNS EINE FREUDE ZU SEHEN, DASS DU EIN TEIL UNSERER IN IDEE WERDEN MÖCHTEST. UND VIEL STEHT DEINEM EINZUG AUCH NICHT MEHR IM WEG. UM NUN ZUM NÄCHSTEN SCHRITT ZU KOMMEN SOLLTEST DU DICH SCHON MAL IN RICHTUNG GATE BEGEBEN. DORT WIRD DICH EINER UNSERER TEAMIES UMSORGEN UND DARAUF ACHT GEBEN, DASS ES DIR AN NICHTS MANGELT. DU MUSST VORAB NUR DEINEN BOARDPASS AUSFÜLLEN UND DIESEN HIER IM THEMA PUBLIK MACHEN. DIE VORLAGE DAFÜR FINDEST DU IN UNSEREM SPOILER DIREKT HIER ↓↓↓


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[style=font-size:7pt][b][black]WHAT I LOOK LIKE[/black][/b]
[rosegold]» AVATAR HIER[/rosegold][/style]

[style=font-size:7pt][black][b]NAME * AGE * WORK | STUDIES[/b][/black]
[rosegold]» NAME » AGE » WORK | STUDIES[/rosegold]

[style=font-size:7pt][b][black]&#10077; IMAGE[/black][/b][/style]
[s1][justify]» Wer kennt diesen Charakter? Was denken die meisten über ihn? Ist er beliebt oder doch eher das schwarze Schaf der Familie? Kommt er viel herum sodass er bereits ein beschriebenes Blatt in der Stadt sowie auf dem Land ist? Gehört er einer Bande an oder zieht mit den irischen Clans umher?.[/justify][/s1]

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[BC1][center][i][style=font-size:7pt]“We travel, some of us forever, to seek other states,
other lives, other souls.”[/style][/i][/center][/BC1][line][/b]

[style=font-size:7pt][b][black]HOMEPLACE[/black][/b][/style]
[rosegold][ ] FROM THE OUTBACK [ ] NEAR THE BAYSIDE [ ] HOMELESS[/rosegold]

 
[black][b]OUR HISTORY [/b][/black][/style]
[s1][justify]» Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.[/justify][/s1][/center]

[center][b][center][black][style=font-size:11pt]BEHIND THE SCENES[/style][/black][/center][/b][/center]
[center][style=font-size:7pt][b][black]LAST BUT NOT LEAST[/black][/b][/style]
[s1][justify]» Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. [/justify][/s1]
[style=font-size:7pt][b][black]SCHREIBSTIL[/black][/b][/style]
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[style=font-size:7pt][b][black]BEWIRBST DU DICH AUF EIN GESUCH?[/black][/b][/style]
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“Greed may do your bidding, but d e a t h serves no man.”


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#30

RE: Zieh in unsere Stadt!

in APPLICATION 05.05.2024 22:14
von Quinn Carrera
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» Quinn Duvessa Carrera » 19 years » unemployed

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» Quinn ist ein Buch mit einem riesigen Schloss davor. Sie hat bereits viel mitgemacht, ihre Vergangenheit ist das dunkle Kapitel in ihrem Leben, über das sie nicht spricht und an dem jeder Psychiater vermutlich eine Freude haben würde. Sie ist sehr facettenreich, nach außen hin eine Frohnatur, doch sie hat ein Problem mit ihrem Temperament und denkt oft nicht über das nach was sie sagt geschweige denn bevor sie es sagt. Sie hat eine große Klappe, die ihr bereits einige Male zum Verhängnis wurde. Und doch ist sie eine gute Schauspielerin, nicht umsonst kam sie drei Jahre lang auf der Straße klar - musste Dinge tun, die sie wollte und nicht wollte. Dennoch weiß sie nicht, wie sich das wahre Leben abspielt. Sie besitzt zwei Hosen, vier Shirts und ein paar Boots, mehr nicht, hat also weder eine Ahnung von Geld, noch davon, wie sich normale Menschen fühlen und benehmen. Quinn ist zersplittert, tiefgründig, unpünktlich, manipulativ und unordentlich, besitzt keinerlei Geduld und hat Probleme mit dem Vertrauen. Außerdem betrachtet sie sich selbst nicht im Spiegel, da sie ein Problem mit ihrem Körper hat. Es gibt Gepflogenheiten und Grenzen, die sie nicht kennt und dementsprechend gerne überschreitet, wie beispielsweise die Privatsphäre. Wie jedes Kind aus Hope Springs Home versperrt sie ihre Gefühle hinter einer großen Mauer. Sie ist Risikofreudig, lebt ganz nach dem Motto „what doesn‘t kill you makes you stronger“. Dennoch ist sie humorvoll, dickköpfig und weltoffen, aber sie muss erst noch erfahren, dass das Leben nicht immer grauenvoll sein muss.





“We travel, some of us forever, to seek other states,
other lives, other souls.”



HOMEPLACE
[ ] FROM THE OUTBACK [ ] NEAR THE BAYSIDE [X] HOMELESS


OUR HISTORY

» Maybe for you there's a tomorrow. Maybe for you, there's 1,000 or 3,000, or 10... So much time, you can bathe in it. So much time, you can waste it. But for some of us, there's only today, and what you do today matters - in the moment, and maybe into infinity... But I didn't know any of that...

Zu einer viel zu frühen Stunde, gottlos für jeden Langschläfer, durchschnitt Kindergeschrei die Morgenluft. Spätestens jetzt sollten alle anderen im Viertel, lieblos „Ghetto“ geschimpft, wach. Bayside war schön, aber auch hier war die Welt nicht überall in Ordnung. Der Vater des kleinen Bündels, welches sich als ein Mädchen herausstellte, war ein reicher Expediteur, der einige Wochen seinen Spaß mit Rhiannon hatte, sich aber verpisste, sobald der positive Schwangerschaftstest auf dem Tisch lag. Also war Rhiannon bei der Geburt ihrer Tochter Quinn allein.
Dieser Fakt sollte ihre Freude über ihre Tochter aber nicht schmälern, zugleich die Sorgen aber auch noch größer werden lassen. Sie war Kellnerin in einem Restaurant, wie sollte sie mit dem Gehalt ein kleines Kind ernähren? Wie sollte sie eine Nanny bezahlen, wenn sie arbeiten musste? Fragen, die es erst in der Zukunft zu beantworten galt. Irgendwie hielt sie sich die ersten Jahre über Wasser, erhielt Unterstützung von Freunden, sodass ihre Tochter behütet aufwachsen konnte. Es wurde leichter, als Quinn mit 5 Jahren die Vorschule besuchte, die im Ort lag. Da Schulen in Australien immer etwas kosteten, musste Rhiannon sehen, wie sie das Geld auftrieb. Zu diesem Zeitpunkt kam sie das erste Mal mit kriminellen Gruppierungen in Berührungen, denn: Rhiannon kaufte sich regelmäßig, schon seit einigen Monaten, Drogen und nun sollte sie die Verantwortlichen auch in etwas Geld bitten, was sie irgendwann abbezahlen wollte. Also war Quinns Schulbildung gesichert, jedenfalls für die ersten Jahre. Sie war ein begabtes Kind, sportlich motiviert und intelligent und schon früh zeigte sich, dass Quinn zu einer hübschen jungen Frau heranwachsen würde. Danach folgte auch die örtliche Grundschule, wo Quinn gefordert und gefördert wurde. Bis sie acht Jahre alt war. Es war morgens, kurz vor der Schule, als Quinn ins Wohnzimmer kam und Rhiannon auf der Couch lag, die Nadel noch im Anschlag, Lippen blau und voller Schaum. Ihre Haut war eiskalt. „Mom?“, hatte sie gefragt, sie berührt und irgendwann geschüttelt, „Mom!“ Rhiannon hatte sich nachts den goldenen Schuss gesetzt, unmöglich zu sagen, wie lange sie schon so da lag. Die Schule war vergessen und einige Stunden war Quinnie bei ihrer Mutter, bis sie irgendwann die Polizei und den Rettungsdienst rief. Schnell wurde ihre Mutter in einem Leichensack davon gebracht, Quinn kam mit einem Müllsack mit ihren Sachen vor die Tür eines Heims. Ihr gesamtes Leben passte in einen einzigen Müllsack. Dies war der Moment, indem über Quinns Leben die Hölle hinein brach. Hope Springs Home. Vom Sozialamt hieß es, das Heim in Perth sei ein Abenteuerurlaub, ein Neuanfang, doch das war es nicht. Zwar wurden die Kinder im Heim unterrichtet, damit sie die Schulbildung erhielten, die gesetzlich vorgeschrieben war, doch im Heim war Quinn nicht mehr als nur eine Nummer von vielen. Hatten sie eingenässt, wurden ihnen die Gesichter blutig geschlagen. An Weihnachten und Geburtstag mussten Geschenke nach 4 h wieder abgegeben werden. Sie waren billige Arbeitskräfte und so wurden sie auch eingesetzt. Als Strafen mussten sie ihre Füße in kochendes Wasser stellen oder wurden unter der Treppe eingesperrt und bekamen das Essen hingeworfen wie Tiere. Während es unter normalen Umständen ein Segen, ein Türöffner war, schön zu sein, wurde es für Quinn zur Folter, sobald sie ins Teenageralter kam. Einige der Wärter, wie die Kinder die liebevoll genannt hatten, vergingen sich an den Kindern, als sie alt genug waren, schwängerten sie und folterten sie, bis sie die Kinder verloren. Freunde zu finden in dieser Welt war schwierig, die meisten Freunde waren eher Leidensgenossen. Das Heim hatte ein Händchen dafür, sie alle nicht an ihre Pflegefamilien zu vermitteln, sodass sie wenigstens immer zusammen bleiben konnten.
In Australien dürfen Kinder in Australien das Elternhaus verlassen, insofern sie die Zustimmung der Verantwortlichen haben, einen sicheren Platz, an den sie gehen können und noch immer zur Schule gehen. In Hope Spings Home kannten die Mitarbeitenden die richtigen Leute, bestachen sie vermutlich. Deshalb erhielten die Kinder mit 16 Jahren die Chance, das Heim zu verlassen. Kaum eins von ihnen kannte seinen eigentlichen Nachnamen, demzufolge stellte das Heim ihnen einen Personalausweis und einen offiziellen Eintrag ins Bürgermeldeamt, sowie den Zugang ihrer Akte. So war Quinn Duvessa Carrera geboren.
Quinn und einige andere entschlossen sich dazu, zusammen zu bleiben, jedenfalls vorerst. Sie verließen Perth, wollten bloß weg von diesem Ort und bereisten nach und nach einzelne Orte in Australien. Der Zugang zu Geld war nur möglich, wenn sie sich Gelegenheitsjobs suchten, also blieb ihnen weitere Schulbildung verwehrt. Die einen machten mit Angespartem ihren Führerschein, andere lernten ihre erste große Liebe kennen und so verlief sich die Gruppe, sobald sie 18 waren. Quinn entschloss sich dazu, ihren Wurzeln nach zu gehen und reiste mit einem Rucksack und etwas Kleingeld zurück nach Bayside - dort, wo alles angefangen hatte, wo ihr Leben begonnen hatte. Wenige Wochen waren vergangen, seit sie in Bayside angekommen war und sie hielt sich seitdem mit Taschendiebereien über Wasser, einen Job hatte sie nicht, ebenso wenig wie eine Wohnung. Aber sie wusste, woher sie kam und würde nicht einfach so verschwinden.



BEHIND THE SCENES

LAST BUT NOT LEAST

» Ich freue mich sehr darauf, ein Teil von euch zu werden, aber meine PB huscht jetzt gleich ins Bett und wird dann morgen wieder rein schauen - nicht wundern, bitte


SCHREIBSTIL
[ ] FIRST PERSON [ ] THIRD PERSON [X] CHANGEABLE

BEWIRBST DU DICH AUF EIN GESUCH?
[ ] JA VON @Carmela Medrano ,[ ] NEIN [ ]





Carmela Medrano feiert das
Carmela Medrano muss das stalken
Carmela Medrano findet das rockt
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